Oldenburg. Um „Creative Future Skills“, die kreativen Kompetenzen für die Zukunft, dreht sich alles beim 20. schoOL’n’art Netzwerktreffen der Kulturellen Bildung und Teilhabe. Eingeladen sind Lehrkräfte, Kulturpädagoginnen und -pädagogen sowie Kunstschaffende am Donnerstag, 30. Mai, 15 Uhr, ins Regionale Umweltbildungszentrum Oldenburg (RUZ). Was braucht man zum zukunftsfähigen Denken und Handeln im Sinne der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)? Was kann die Kulturelle Bildung zur Erreichung der 17 Nachhaltigkeitsziele beitragen? So lauten die Kernfragen, denen sich diese Veranstaltung widmet.

Christiane Maaß vom Kulturbüro der Stadt Oldenburg ist überzeugt: „Kulturelle Bildung kann für Nachhaltigkeitsperspektiven sensibilisieren und Transformationsprozesse im Sinne einer nachhaltigen und zugleich lebenswerten Gestaltung der Welt anstoßen. Sie bildet angesichts von großen Zukunftsängsten und Hoffnungslosigkeit bei jungen Menschen ein Gegengewicht, das stärkenorientierte kulturelle Diskursräume eröffnet.“

Netzwerktreffen für breite Zielgruppe aus Pädagogik, Kunst und Kultur
Zu diesem Netzwerktreffen eingeladen sind die Ansprechpartnerinnen und -partner für BNE an Oldenburger Schulen sowie andere interessierte Lehrkräfte, egal mit welchem Unterrichtsfach. Ebenso herzlich eingeladen sind Kulturpädagoginnen und -pädagogen aus allen Kunstsparten, Künstlerinnen und Künstler und andere Interessierte. „Wir wollen gemeinsam die Einsatzmöglichkeiten von kulturell-ästhetischen Gestaltungskompetenzen im Transformationsprozess stärker mitdenken und substanziell in die Umsetzungsstrategien einbeziehen“, kündigt Christiane Maaß an.

Veranstaltet wird das Netzwerktreffen vom Kulturbüro zusammen mit dem Regionalen Umweltbildungszentrum (RUZ) Oldenburg. Christel Sahr, Projektmanagerin am RUZ Oldenburg, und der Leiter des RUZ, Edgar Knapp, freuen sich auf die Begegnung von Umweltbildung mit Kunst und Kultur. An der Veranstaltung beteiligen sich auch Timm Wallott (Fachberater für Unterrichtsqualität, Regionales Landesamt für Schule und Bildung Lüneburg – Außenstelle Cuxhaven), Anja Krüger (Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung Niedersachsen), Edda Akkermann (Social Landart Project SLAP), Annekathrin Scheer und Georg Lisek (Oldenburger Kunstschule), Insa Winkler (art and landscape | future landscape) sowie die Koordinatorinnen für Nachhaltigkeit bei der Stabsstelle Digitalisierung der Stadt Oldenburg Franziska Beck und Julia Ingensiep.

Anmeldungen bis 24. Mai
Anmeldungen werden bis zum 24. Mai online unter www.oldenburg.de/kulturelle-bildung » entgegengenommen. Lehrkräfte können sich auch über das Niedersächsische LernCenter nlc.info » anmelden. Nähere Informationen gibt Christiane Maaß telefonisch unter 0441 235-2319 und per E-Mail an kulturellebildung[at]stadt-oldenburg.de.