„Speak Up“

Netzwerk für mehr Bürgerbeteiligung in der Nordseeregion – Projektstelle geschaffen

Stadt Oldenburg startet internationales Beteiligungsprojekt

Die Stadt Oldenburg hat mit elf Projektpartnern aus der europäischen Nordseeregion erfolgreich das Projekt „Speak Up“ entwickelt. Gemeinsam sollen bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und internationale Zusammenarbeit gestärkt werden: Denn „Speak Up“ möchte Stadtverwaltung mit Bürgerinnen und Bürgern zusammenbringen und innovative Lösungen für kommende Herausforderungen entwickeln.

„,Speak Up‘ soll dazu beitragen, Bürgerbeteiligung zu einem integralen Bestandteil in unserer gesamten Region zu machen“, so Katharina Meiners von der Koordinierungsstelle Partizipation, die das Projekt seitens der Stadt Oldenburg betreut. „Ich freue mich sehr, dass wir im Rahmen des Projekts nun eine Projektstelle besetzen können, die mit mir zusammen Veranstaltungs- und Social-Media-Formate entwickelt, die den Zugang zu Beteiligung in der Nordseeregion und besonders hier in Oldenburg noch weiter erleichtern.“ Weitere Informationen zur ausgeschriebenen „Speak Up“-Projektstelle gibt es im Karriere-Portal der Stadt Oldenburg ». Bewerbungen sind bis Mittwoch, 1. Mai 2024, möglich.

„Speak Up“ im Detail

Das Projekt „Speak Up“ verleiht Bürgerinnen und Bürgern eine noch kräftigere Stimme, indem im Projektverlauf innovative Wege der Zusammenarbeit vor Ort entwickelt werden. Dabei sollen diese drei strategischen Arbeitspakete dazu beitragen, bessere Rahmenbedingungen für Bürgerengagement und -beteiligung zu schaffen:

  • Einbindung: Durch effektive Zusammenarbeit werden Wege gefunden, wie eine aktive Teilnahme an Entscheidungsprozessen möglich wird. Dies schafft nicht nur eine direkte Verbindung zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Regierungen, sondern fördert auch eine breitere Beteiligung unterschiedlicher Gemeinschaften.
  • Effektivität: Das Projekt wird Regierungen sowie Bürgerinnen und Bürgern faktenbasierte Ansätze für eine effektivere Beteiligung zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht eine fundierte Diskussion und stärkt die Beteiligten in ihrer Rolle als aktive Gestaltende der Gemeinschaftsentwicklung.
  • Kontinuität: Die entwickelten Konzepte werden in der gesamten Nordseeregion durchgängig umgesetzt, um positive Veränderungen zu bewirken. Das Ziel ist, Bürgerinnen und Bürger mit Regierungen zu verbinden und Polarisierung zu entschärfen.

Über die Projektpartner

Die Fördergelder aus dem Interreg North Sea Programm der EU konnten gemeinsam mit den Projektpartnern akquiriert werden. Diese sind neben der Stadt Oldenburg die niederländische Provinz Drenthe, die Gemeinde Groningen, die Reichsuniversität Groningen, die belgischen Städte Mecheln und Roeselare, die Freie Universität Brüssel, der französische Beratungs-, Management- und soziale Innovationsverband Bellidée, die dänische Kommune Skive und das VIA University College Aarhus, die Organisation „International Youth Think Tank“ aus dem schwedischen Göteborg und die Stadt Malmö.

Weitere Informationen zum Projekt gibt es auf der Seite vom Interreg North Sea ».

Zuletzt geändert am 22. April 2024