- A Historischer Altbestand des Oldenburger Stadtarchivs
- Ab Amtsbücher (über 7.000 Bände)
- F Gemeindearchive von Osternburg, Eversten und Ohmstede
- G Polizei- und Ordnungsamt
- H Akten der Krankenhäuser
- J Kriegswirtschaftsverwaltung des 1. Weltkrieges
- K Baupolizei und Bauamt
- L Mairie (1810 bis 1814)
- M Theater in Oldenburg (1807 bis 1938)
- N Amt für Verteidigungslasten
- P Amt Oldenburg für den Bereich der Stadt (1738 bis 1927)
- R Zentralviehmarkt (1924 bis 1935)
- Urkunden (über 700 Urkunden)
- V 3 - VfB Oldenburg
- ZAS Zeitungsausschnittsammlungen
N Amt für Verteidigungslasten
Nachdem die Stadt Oldenburg am 3. Mai 1945 von kanadischen und britischen Truppen besetzt worden war, ergab sich bald die Notwendigkeit, bei der Stadtverwaltung Dienststellen einzurichten, die für die Zusammenarbeit mit der Besatzungsmacht verantwortlich waren. Im ersten Nachkriegsdezernatsplan der Stadt Oldenburg vom 7. August 1945 werden ein Amt für Besatzungskosten, eine Dienststelle für den Verkehr mit der Militärregierung (MR-Dienststelle) und eine Besoldungsstelle für die Beschäftigten der Militärregierung aufgeführt. Wenig später heißt das Amt für Besatzungskosten für längere Zeit Kreis-Kriegsschädenfeststellungsbehörde. Ab Mai 1955 wird die einheitliche Bezeichnung Amt für Verteidigungslasten eingeführt.
Unter dieser Bezeichnung bestand das Amt bis zu seiner Auflösung am 31. März 1973. Seine Aufgaben übernahm das Amt für Verteidigungslasten Osnabrück. Alle Sachakten wurden am 26. März 1973 dorthin abgegeben. Ein kleiner Bestand von 32 Nummern ging dem Stadtarchiv Oldenburg zu. Er enthält fast ausschließlich verwaltungsmäßige und organisatorische Vorgänge.
Parallelvorgänge befinden sich im Bestand 136 (Oldenburgisches Ministerium des Innern).
Der Bestand 262-1 N umfasst 0,8 laufende Meter Archivalien, die in 7 Kartons verpackt sind.