Klimaschutz Förderung
Klimaschutz Förderung der Stadt Oldenburg
Förderprogramm Klimaschutzmaßnahmen im Altbau
Das städtische Förderprogramm zur energetischen Altbausanierung bietet Barzuschüsse bei der Finanzierung der Wärmedämmung von Außenwänden, Dächern, Keller- und obersten Geschossdecken, dem Austausch von Fenstern und Außentüren. Durch die Novellierung sind die Fördersummen bei der Durchführung mehrerer Maßnahmen erhöht worden. Neu ist auch die Förderung von Effizienzhäusern, Thermische Solaranlagen, Thermografie und Blowerdoortest. Des Weiteren werden der Einbau einer Lüftungsanlage und die Inbetriebnahme von Wärmepumpen und Pelletheizungen gefördert. Auch der Austausch von Heizkörpern und flankierende Maßnahmen sind in dem neuen Förderprogramm aufgenommen worden.
Allen interessierten Hausbesitzerinnen und Hausbesitzern können zusätzlich als Alternative die Fördermöglichkeiten der KfW beziehungsweise bei der BAFA empfohlen werden. Sei es durch die zinsgünstige Finanzierung in Form eines Kredites oder durch einen einmaligen Zuschuss. Hierzu benötigen Sie eine qualifizierte Energieberaterin oder einen qualifizierten Energieberater, der Sie bei Ihrem Bauvorhaben und Antragstellung begleitet.
Hier geht es zum Förderantrag »
Rückfragen zum Förderangebot an:
Armin Bertram, Telefon: 0441 235-3605
armin.bertram[at]stadt-oldenburg.de
Björn Boeke, Telefon: 0441 235-4732
bjoern.boeke[at]stadt-oldenburg.de
Oldenburger Gebäude-Check
Für Oldenburger Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer bietet der Fachdienst Klimaschutz einen geförderten Gebäude-Check an. Die 90-minütige Beratung erfolgt bei der Antragstellerin oder dem Antragssteller Vor Ort. Das Beratungsergebnis umfasst eine Einschätzung zu dem aktuellen energetischen Zustand des Gebäudes und der Heizungsanlage und der sich daraus ableitenden Sanierungsmaßnahmen. Der Gesamtwert der Beratung beträgt 250 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Stadt Oldenburg fördert diesen Gebäude-Check mit 200 Euro. Es verbleibt ein Eigenanteil von 50 Euro für die Antragstellerin oder den Antragsteller.
Hier geht es zur Online-Antragsstellung für die Förderung »
Rückfragen zum Beratungsangebot an:
Dagmar Morghen, Telefon: 0441 235-3481
Oldenburger Solar-Check
Oldenburger Haushalte können bei der Stadt Oldenburg eine geförderte Solarberatung beantragen. Der angebotene Solar-Check informiert in einer circa 45-minütigen Beratung Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer darüber, wie sie mit einer Photovoltaikanlage auf dem eigenen Dach Strom produzieren können. Die unabhängigen Solarexpertinnen und Solarexperten beantworten dabei Fragen zu Investitionskosten, Wirtschaftlichkeit und Fördermitteln sowie zu Speichermöglichkeiten. Im Anschluss an die Beratung erhalten die Kundinnen und Kunden ein individuelles Beratungsprotokoll. Mit dem Oldenburger Solar-Check erfolgt eine erste unabhängige und fachkundige Vorprüfung, die Planung der Anlage ersetzt diese Beratung aber nicht.
Die Beratung hat einen Gesamtwert in Höhe von 125 Euro. Davon gibt die Stadt Oldenburg einen Zuschuss von 75 Euro, der Eigenanteil für Kundinnen und Kunden beträgt 50 Euro.
Der Solar-Check richtet sich an Personen, die ausschließlich an einer Photovoltaikanlage interessiert sind. Sollte Interesse am Betreiben einer Photovoltaikanlage in Kombination mit einer Wärmepumpe bestehen, ist dafür eine ganzheitliche energetische Gebäudeberatung notwendig. Das effiziente Betreiben einer Wärmepumpe kann nur mit einem energetisch optimierten Gebäude erreicht werden. Dazu ist die Betrachtung aller Bauteile notwendig. Dies kann der Solar-Check nicht vollumfänglich abdecken.
Rückfragen an:
Björn Boeke, Telefon 0441 235-4732
bjoern.boeke[at]stadt-oldenburg.de
Hier geht es zur Förderung für den Solar-Check »
Update: Das Kontingent von 50 Anträgen ist bereits abgerufen worden. Weitere Beratungstermine können voraussichtlich zum 3. Quartal 2023 wieder beantragt werden.
Alle fürs Klima

Unter dem Motto „Alle fürs Klima“ bietet die Stadt Oldenburg seit dem 23. Februar 2021 einen Projektfonds sowie einen Wettbewerb für Klimaschutzprojekte an. Aus dem Projektfond können alle Bürgerinnen und Bürger eine Förderung für Klimaschutzprojekte und Vorhaben zur Klimaanpassung beantragen. Dies können zum Beispiel Projekte aus den Bereichen Kunst und Kultur, Information und Bildung, Kommunikation und Beteiligung oder Umwelt- und Naturschutz sein. Eine wichtige Voraussetzung ist das Engagement der Antragstellerinnen und Antragsteller. Die Fördersumme kann zwischen 100 Euro und 7.500 Euro betragen. Aus allen eingereichten Förderanträgen wird einmal jährlich ein besonderes kreatives und/oder nachahmenswertes Projekt mit einem Preis von 5.000 Euro ausgezeichnet werden. Die Teilnahme am Wettbewerb steht allen offen, auch wenn das Vorhaben nicht aus dem Projektfonds gefördert wurde.
Hier geht es zum Förderangebot »
Rückfragen an:
Michaela Thomann, Telefon: 0441 235-3089
michaela.thomann[at]stadt-oldenburg.de
Klimagerechter Neubau
Die Stadt Oldenburg unterstützt private Bauherinnen und Bauherren beim Neubau von von Wohngebäuden mit bis zu fünf Wohneinheiten im Gebiet der Stadt Oldenburg, die über die gesetzlichen Mindestanforderungen des gültigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) hinaus gehen.
Die Fördersumme richtet sich nach dem Effizienzhausstandard in Anlehnung an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
- Effizienzhaus 55, 55 EE, 55 NH: 1.000 Euro
- Effizienzhaus 40, 40 EE, 40 NH: 2.500 Euro
- Effizienzhaus 40 +: 3.500 Euro
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Rückfragen an:
Armin Bertram, Telefon 0441 235-3605
klima[at]stadt-oldenburg.de
Förderprogramm Dachbegrünung
Die Stadt Oldenburg unterstützt die Herstellung von Gründächern in Oldenburg durch das „Förderprogramm Dachbegrünung“.
Ziel ist es, zu einer höheren Verbreitung von begrünten Dachflächen beizutragen. Grüne Dächer tragen zu einem lebenswerten städtischen Wohnumfeld bei. Sie speichern Regenwasser und entlasten die Kanalisation bei starken Regenfällen. Zudem gleichen die Dächer warme Temperaturen aus und verhindern so das sommerliche Aufheizen der Gebäude.
Weitere Fragen zum Förderprogramm Dachbegrünung beantwortet Björn Helmich unter Telefon 235-2255 oder per E-Mail unter bjoern.helmich[at]stadt-oldenburg.de
Zuletzt geändert am 20. April 2023