Angebot richtet sich an junge Familien

Projekt „Sport- und Spielmöglichkeiten in der Innenstadt“

Die Stadt Oldenburg erhielt für das Projekt „Sport- und Spielmöglichkeiten in der Innenstadt“ eine Förderung der Europäischen Union aus REACT-EU-Mitteln und des Landes Niedersachsen aus dem Programm „Perspektive Innenstadt!“ – als Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie.

Projektbeschreibung

Die damalige Situation in der Oldenburger Innenstadt bot kaum Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten für Kinder. Dem entgegen standen unterschiedliche Angebote, wie beispielsweise die Musikschule (Baugartenstraße) und verschiedene Einzelhändler mit einem auf Kinder ausgerichteten Sortiment (Spielzeug, Bekleidung, Schuhe, et cetera). Diese Situation wurde durch das vorliegende Vorhaben nachhaltig verbessert: Unterschiedliche Spielpunkte entsprechen dem hohen Bewegungsdrang von Kindern und können damit die Aufenthaltsdauer dieser Zielgruppe in der Innenstadt erhöhen und insgesamt die Aufenthaltsqualität steigern. Die Spielmöglichkeiten wurden an mehreren Punkten in die Innenstadt dauerhaft integriert und schafften damit einen zusätzlichen Anreiz zum Besuch.

Die künstlerisch gestalteten Spielelemente fügten sich nahtlos in das vorhandene Ensemble ein. Die Verbindung von Spiel- und Sportzonen (für Kinder) in Form der Spielgeräte und Ruhe- und Erholungsorten (für Betreuende) in Form von Bänken fand ihren Ursprung in der Innenstadtstrategie: Die Einladung an junge Familien in der Innenstadt zu verweilen und somit einen Treffpunkt im öffentlichen Raum zu schaffen, der die Entfaltung und Vernetzung in der Innenstadt fördert. Die Maßnahme war ein Baustein zu Umsetzung des INNENSTADT ER_LEBENs, der Leitidee der Oldenburger Innenstadtstrategie.

Zuletzt geändert am 11. Juli 2024