Fahrrad parken

Abstellmöglichkeiten für Fahrräder in Oldenburg

So wichtig wie das sichere Fahren auf den verschiedenen Radverkehrsanlagen ist auch das sichere Abstellen von Fahrrädern. Dazu werden vor allem im Innenstadtbereich zahlreiche Abstellanlagen vorgehalten. Diese befinden sich am Rand der Innenstadt an den Hauptzufahrten des Radverkehrs und wurden seit 2005 sukzessive anspruchsgerecht umgebaut. Hierzu gehörte auch der Austausch alter Fahrradständer (Vorderradklemmen) gegen diebstahlsicherere Anlehnbügel. Insgesamt stehen im Innenstadtbereich fast 1.500 Abstellplätze für die Drahtesel zur Verfügung. Mehr als 50 Prozent der Oldenburgerinnen und Oldenburger nutzen für einen Besuch der Innenstadt das Fahrrad. Die Bereitstellung von Abstellanlagen an den Hauptzugangsmöglichkeiten in die Oldenburger Innenstadt ist daher ein wesentliches Element der Radverkehrsförderung.

Hier finden Sie einen Übersichtplan mit den Fahrradabstellanlagen in der Innenstadt » (PDF, 10,59 MB).

Sichere Abstellanlagen sind außerdem wichtige Verknüpfungspunkte des Radverkehrs mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Fahrrad dient als schnelles Verkehrsmittel von und zur Haltestelle. Neben der Innenstadt werden daher auch die Bahnhöfe und viel frequentierte Bushaltestellen im Stadtgebiet mit sicheren Abstellanlagen ausgestattet. Weitere Informationen zu den Fahrradstationen und zum Thema Fahrrad in Kombination mit Bus und Bahn finden Sie in der Kategorie Bike & Ride ».

Anforderungen an geeignete Abstellanlagen

Eine geeignete Abstellanlage für Fahrräder zeichnet sich durch Folgendes aus:

  • Standortwahl entsprechend der Nachfrage
  • Funktionalität hinsichtlich des Bedienkomforts und der Standsicherheit
  • ausreichende Dimensionierung
  • Schutz vor Diebstahl und Vandalismus

Zur Zeit liegt der Fokus bei der Schaffung neuer Abstellanlagen auf dem Bereich der Innenstadt sowie auf der Förderung der Umsteigebeziehungen zwischen Rad und Bus sowie Rad und Auto gefördert.

Anlehnbügel statt Vorderradklemmen

In den vergangenen Jahren wurden einige alte Radabstellanlagen, an denen zum Teil noch Vorderradklemmen vorhanden waren, umgebaut. Es wurden zum Beispiel die P+R-Plätze am Marschweg und am Müllersweg, sowie eine Abstellanlage im Escherweg mit Anlehnbügeln ausgestattet. Insgesamt wurden dabei fast 170 neue Anlehnbügel eingerichtet. Da ein Anlehnbügel jeweils Patz für zwei Fahrräder bietet, wurden somit sichere Abstellplätze für über 300 Fahrräder geschaffen.

Außerdem steht die Stadt Inhaberinnen und Inhabern von Geschäften und Investorinnen und Investoren bei der Errichtung von Abstellanlagen beratend zur Seite. Denn die Erfahrungen zeigen: Werden die Abstellanlagen in Zielnähe errichtet und sind funktional optimal ausgestattet, so steigert dies ihre Akzeptanz erheblich.

Weitere Informationen

Weitere Informationen rund ums Thema Fahrradabstellen finden Sie auf den folgenden Seiten:

Zuletzt geändert am 15. Dezember 2023