Verband Kultur- und Kreativwirtschaft Niedersachsen VNKK

Landesverband Niedersachsen Kultur- und Kreativwirtschaft VNKK

Der VNKK ist das Sprachrohr für die Kultur- und Kreativwirtschaft in Niedersachsen, bündelt die Interessen dieser vielseitigen, für Innovationen essenziellen Branche und vertritt sie in Politik, Gesellschaft und anderen Wirtschaftsbereichen. 

Dabei stützen sich die Aktivitäten auf drei Säulen: 

  • Interessenvertretung und Lobbyarbeit
  • Schaffung von Strukturen sowie dem Transfer zwischen Stadt und ländlichen Regionen
  • Erhöhung der Sichtbarkeit der Branche

Die Branche hat durch ihr großes innovatives und kreatives Potenzial eine wichtige und wachsende Bedeutung – nicht nur in der Branche selbst sondern ebenso für die Gesamtwirtschaft und die Gesellschaft. Entsprechend hat sich der Verband hat sich zum Ziel gesetzt, der Branche in Wirtschaft und Politik einen angemessenen Platz zu schaffen. 

Diverse Veranstaltungen des VNKK vernetzen die Kultur- und Kreativwirtschaft untereinander und mit anderen Wirtschaftsbranchen. 

Alle Infos zum VNKK sind hier zu finden ».

Oldenburger Portal ist Mitglied beim VNKK

Der VNKK wurde am 11. Mai 2021 gegründet. Dazu trafen sich in Hannover Vertreterinnen und Vertreter von Netzwerken und aus der Branche zur Gründungsversammlung des Verbands der niedersächsischen Kultur- und Kreativwirtschaft (VNKK). Oldenburg ist über das Oldenburger Portal Kunst Kultur Kreativwirtschaft mit dabei, als Kooperation von cre8 oldenburg, Kulturgesichter0441 und Creative Mass Oldenburg.

VNKK - Gründungsmitglieder

Zu den Gründungsmitgliedern des Landesverbandes gehören:

  • kreHtiv Netzwerk Hannover e.V./Christine Preitauer
  • Kreativregion Braunschweig e.V./Christine Schmidt
  • Beate Lechler, Osnabrück
  • Oldenburger Portal Kunst Kultur Kreativwirtschaft/Jinke Fanselau (Kulturgesichter0441), Ina Lehnert-Jenisch (cre8 oldenburg), Andreas Büttner (Creative Mass)
  • STELLWERK Göttingen/Ulrich Drees
  • KLUBNETZ – Verband der niedersächsischen Konzertkulturschaffenden e.V./David Lampe
  • Stephan Kaps, Nienburg

Ebenso wie die Landesverbände Sachsen, Bayern und Mecklenburg-Vorpommern will der neu gegründete Landesverband will die Sichtbarkeit der KKW in Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft niedersachsenweit weiter erhöhen, damit sie ihre Rolle als Innovationstreiber in allen Entwicklungs- und Zukunftsprozessen noch gezielter wahrnehmen kann und damit zur Stärkung des Standorts Niedersachsen beitragen.

Der Landesverband wird ein Veranstaltungs- und Informationsangebot zu Themen rund um die KKW entwickeln. Als Interessensvertretung der Branche, der Solo-Selbständigen und Unternehmen wird der Landesverband künftig seine Aufgabe gegenüber der Landes- und Bundespolitik wahrnehmen. Dazu gehört es gute Verbindungen und einen erfolgreichen Erfahrungsaustausch mit anderen Interessensgruppen aus Wirtschaft, Politik, Kunst & Kultur und Branchenverbänden aufzubauen und mit Inhalten zu füllen.

Im Interesse der KKW setzt sich der Landesverband für die Verbesserung von Arbeitsbedingungen auf allen Ebenen, für die Etablierung von Branchenstandards und eine Förderung der KKW durch interne Vernetzung, Nachwuchsförderung, Wissenstransfer, einen vielseitigen Austausch und Weiterbildungsangebote ein. Bestandteil dieses strategischen Ausbaus unternehmerischer Qualifikation in den verschiedenen Teilbranchen ist dabei auch der Austausch und die Unterstützung von Forschung und Wissenschaft. Nachhaltigkeit, Diversität und Inklusion in der eigenen Branche und darüber hinaus sind Basis der Aktivitäten.

Innovationstreiber Kultur- und Kreativwirtschaft

Bundesweit rangiert die volkswirtschaftliche Bedeutung der Branche mit den Bereichen Design, Software, IT, Games, Web, Social Media, Marketing, Kunst, Film, Fotografie etc. nur knapp hinter der des Maschinenbaus. Ihre innovativen Dienstleistungen sind unverzichtbarer Teil aller wirtschaftlichen Abläufe. Sie fließen in die Entwicklung und Produktion neuer und bestehender Produkte ein, formen Dienstleistungen aller Art und gestalten Marketing und Verkauf. Gleichzeitig ist eine lebendige Kultur- und Kreativwirtschaft längst ein entscheidender wirtschaftlicher Standortfaktor für die Zukunft urbaner wie ländlicher Räume. Nicht zuletzt sind ihre Akteur*innen auch über ihre wirtschaftlichen Tätigkeiten hinaus häufig direkt an allen Formen aktuellen gesellschaftlich-kulturellen Wandels beteiligt.

Gleichzeitig sind ihre Interessen jedoch auf allen öffentlichen Ebenen oftmals unterrepräsentiert, da sich ihre sehr heterogenen, flexiblen, von vielen einzelnen Solo-Selbständigen und kleinen Unternehmen geprägten Strukturen dem klassischen Instrumentarium und Handlungsansätzen von Wirtschaftsförderung nicht ohne weiteres eröffnen. Wo es jedoch gelingt, ihre Akteur*innen in angemessener Form zu unterstützen, zeigt die Kultur- und Kreativwirtschaft, welches wirtschaftliche und dabei oft auch gemeinwohlorientierte Potenzial sie entfalten kann. Dies gilt insbesondere für die zahlreichen aktuellen Herausforderungen, die sich aus einer immer schneller voranschreitenden Digitalisierung, dem Klimaschutz oder gesellschaftlicher Transformationsprozesse ergeben.


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Zuletzt geändert am 19. Juli 2024