Verkehrskonzept für Kramermarkt optimiert

15.09.2016

Verkehrskonzept für Kramermarkt optimiert

Oldenburg. Um auf dem Kramermarkt ausgelassen feiern zu können, ist eine möglichst komfortable An- und Abfahrt von zentraler Bedeutung. Erfahrungsgemäß gibt es an den Markttagen Engpässe, alle Beteiligten haben aber ein möglichst gutes Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrssysteme entwickelt.

Seit 2014 hat die Zahl der verfügbaren Parkplätze in der Nähe des Geländes abgenommen. Gemeinsam mit der Polizei und der Weser-Ems-Halle ist es aber erneut gelungen, einen Ersatzparkplatz zur Verfügung zu stellen, dieser steht an der Ecke Maastrichter Straße/Wehdestraße bereit und wird von der Firma Agravis zur Verfügung gestellt.

Die VWG wird die Nutzer dieser Flächen mit einem Shuttleservice zur Bushaltestelle „Unterm Berg“ bringen. Die Rückfahrt vom Marktgelände erfolgt ebenfalls ab dieser Bushaltestelle. Alle Parkflächen sind auch 2016 gebührenpflichtig. Die Anzahl der weggefallenen Flächen konnte fast vollständig kompensiert werden, dennoch empfiehlt die Stadt Oldenburg die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Neben Zusatzbussen der VWG sorgen die NordWestBahn, die Deutsche Bahn AG und der Weser-Ems-Bus für ein entspanntes Erreichen des Marktgeländes.

Die Verkehrsführung durch flexibel zu schaltende mobile LED-Tafeln in den Jahren 2014 und 2015 hat sich sehr bewährt. Dieses Konzept soll auch 2016 beibehalten werden.

Festumzug: Der Umzug am Samstag, 1. Oktober, ab 13.45 Uhr, wird voraussichtlich wieder mehr als 100.000 Menschen in die Innenstadt locken. Vom Staatstheater aus werden rund 110 Festwagen und Vereine zum Marktgelände an der Weser-Ems-Halle ziehen. Mit dabei: Musikkapellen, Akrobaten und Sportler sowie viele Themenwagen. Für das Mitfeiern an der Straße empfiehlt es sich, Taschen und Tüten für „Oldenburger Kamelle“ mitzunehmen.

Die Erfahrungen des letzten Jahres haben gezeigt, dass die Wegeführung des Umzuges im Kreuzungsbereich Donnerschweer Straße/Neue Donnerschweer Straße wiederholt zu gefährlichen Situationen geführt hat. Dort und im Verlauf der Straße ist es sehr eng, so dass sich die Umzugsbeiträge (Fahrzeuge) und Umzugsbesucher zeitweise sehr nah gekommen sind. Dank des umsichtigen Verhaltens der Ordnungskräfte konnten bisher Unfälle vermieden werden. Um diese Situation zu entschärfen, wird der Umzug ab 2016 über die „Neue Donnerschweer Straße“ geführt werden. Dort steht ausreichend Platz zur Verfügung.