Marschwegstadion und Stadion-Neubau
Vor dem Hintergrund, dass das Oldenburger Marschwegstadion nicht für einen Drittligabetrieb geeignet ist und auch unabhängig davon modernisiert werden sollte, sind in der Vergangenheit verschiedene Varianten eines künftigen Stadionbetriebs geprüft und diskutiert worden.
Ausbau des Marschwegstadions
Um den Anforderungen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) gerecht zu werden und eine für den Profifußball taugliche Spielstätte bereitstellen zu können, hat der Rat der Stadt Oldenburg in seiner Sitzung am Montag, 7. November 2022, einstimmig grünes Licht dafür gegeben, die technische Infrastruktur am bestehenden Marschwegstadion zu verbessern. Erstmals hat das Marschwegstadion eine fest installierte Flutlichtanlage », Sicherheitsbeleuchtung und Videoüberwachung erhalten, sowie eine Umrüstung der Sitzplätze von Bänken auf Einzelsitzschalen. Die Investitionen über rund 3,85 Millionen Euro sind im Wirtschaftsplan des städtischen Eigenbetriebs Gebäudewirtschaft und Hochbau berücksichtigt. Die Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen befinden sich in einem weit fortgeschrittenen Stadium. Mit einem Abschluss der Arbeiten ist voraussichtlich im 2. Quartal 2024 zu rechnen. Hier finden Sie weitere Informationen zur Modernisierung des Marschwegstadions »
Realisierung eines Stadion-Neubaus
Im Zuge eines potentiellen Stadion-Neubaus sind bereits 2014 verschiedene Standorte in Oldenburg geprüft worden: Dabei wurden drei Standorte als grundsätzlich geeignet eingestuft », woraufhin 2016 eine Machbarkeitsstudie » zum Standort an der Maastrichter Straße in Auftrag gegeben wurde. Das Büro Albert Speer und Partner hat dabei eine grundsätzlich gute Eignung festgestellt.
Die Vor- und Nachteile eines neuen Stadions gegenüber dem drittligatauglichen Ausbau des Marschwegstadions sowie die nötigen Investitionen für eine Übergangslösung haben Politik und Verwaltung in einem zweiteiligen „Stadion-Workshop“ 2022 diskutiert. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann kündigte an, dem Stadtrat auf dieser Grundlage einen Beschlussvorschlag vorzulegen, über den im ersten Quartal 2023 entschieden wurde. Bereits im Juni 2022 hatte der Rat der Stadt für die Aufstellung eines Bebauungsplanes zum Neubau eines drittligatauglichen Fußballstadions an der Maastrichter Straße gestimmt – allerdings ausdrücklich ohne eine Entscheidung über einen Neubau vorwegzunehmen.
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Zuletzt geändert am 25. April 2024