Am 17., 18. und 19. Mai bietet das Stadtmuseum drei Exkursionen zu Fuß und per Rad an, die die Teilnehmenden zu alten Bauernhöfen, durch ein rasant gewachsenes Viertel und auf die Spuren der Industriellen Revolution führt. Tickets gibt es im Internet unter www.ticket2go.de oder in der Touristinfo im Lappan.
Am Freitag, 17. Mai, 16 bis circa 19 Uhr, nimmt die Gästeführerin Elke Wendeln die Gäste mit auf eine Radtour entlang der Spuren der industriellen Revolution. Sie erklärt, was die ehemaligen Bauernschaften Donnerschwee mit der Industrialisierung Oldenburgs zu tun haben und führt die Teilnehmenden durch das Hafengebiet über schöne Wege in die Bauernschaft links der Hunte in Richtung Ohmstede und wieder nach Donnerschwee. Industriegeschichte, Arbeiter, Wohnverhältnisse und Lebensbedingungen stehen im Mittelpunkt. Beginn ist am Osternburger Markt (Bremer Straße), Ende am Hauptbahnhof. Die Tour ist rund 15 km lang und kostet 12 Euro.
Zu Fuß durch das Ziegelhofviertel führt eine Tour mit Gästeführer Bernd Munderloh am Samstag, 18. Mai, 11 bis 13 Uhr. Der Gästeführer veranschaulicht unter anderem die architektonische Entwicklung des rasant gewachsenen Viertels und erzählt Spannendes über die Geschichte des Ziegelhofviertels. Außerdem werden geheime Gänge und Fledermausquartiere entdeckt sowie Straßennamen entschlüsselt. Treffpunkt ist am Friedrich-August-Platz, die Tour kostet 8 Euro.
Am Sonntag, 19. Mai, 10 bis 13 Uhr, führt eine Radtour zu alten Bauernhöfen in Donnerschwee, Ohmstede und Bornhorst. Die Gästeführerin Ingrid Jentsch erzählt von den Lehnsherrn, den späteren Eigentümern und deren Erbfolgen. Wo befindet sich das älteste Rauchhaus? Woher kam das beste Wasser für die herzogliche Familie? Was ist ein Tafelgut und was hat es mit dem Begriff Pfänder auf sich? Die Tour ist rund 15 km lang und beginnt am Stau 143 an der Eisenbahnbrücke, Ziel ist Groß Bornhorst. Die Teilnahme kostet 12 Euro.