Oldenburg. Jeder wünscht sich, nie in eine Situation zu geraten, in der er oder sie nicht mehr für sich selbst bestimmen kann. Das kann aber durch einen Unfall, eine Erkrankung oder im Alter recht plötzlich der Fall sein. Entscheidungen können dann nicht automatisch durch andere, auch nicht durch die Ehepartnerin oder den Ehepartner geregelt werden. Im Notfall wird eine schriftliche Einverständniserklärung benötigt, um handeln zu können.

Bettina Körk vom Betreuungsverein des Sozialdienstes katholischer Frauen e.V. (SkF) und Eric Thormählen von der Betreuungsbehörde der Stadt Oldenburg informieren über Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung. „Es gibt verschiedene Vorsorgemöglichkeiten, die wir im Vortrag gerne vorstellen möchten“, so Körk.

Der Vortrag findet am Dienstag, 10. Oktober, von 15.30 bis 17 Uhr, im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, 26121 Oldenburg, statt. Die Teilnahme ist kostenlos.

Anmeldung und weitere Informationen
Anmeldungen werden beim Betreuungsverein des SkF per E-Mail an info[at]skf-oldenburg.de oder telefonisch unter 0441 25024 entgegengenommen. Weitere Informationen gibt es dort oder bei der Betreuungsbehörde der Stadt Oldenburg telefonisch unter 0441 235-2503.