Oldenburg. Auf künstlerischer Ebene Grenzen überschreiten, das wollen acht Groninger Illustratoren in der Botschaft Groningen, Heiligengeistraße 30. Am Freitag, 2. Mai, 19 Uhr, wird die Ausstellung von Oberbürgermeister Prof. Dr. Gerd Schwandner und vom „Botschafter“ Norbert Egdorf eröffnet. Die Exposition mit Werken von Yoni Baaker, Eric de Groot, Bram Dirven, Niels Lohmann, Tanja Meyer, Daphne Prochowski, Luisa Redenbacher und Anne Stalinky ist bis Ende Mai zu sehen. Zum Teil sind die Bilder extra für die Ausstellung in der Botschaft gezeichnet worden. „Beim Betrachten der Bilder stoßen wir auf all die Eigenschaften, die wir so gerne als typisch niederländisch oder als typisch deutsch bezeichnen. Mit den Mitteln der Illustration wird also sichtbar, was die Partnerstädte Groningen und Oldenburg voneinander unterscheidet, aber auch, was sie miteinander verbindet“, so Norbert Egdorf, „Botschafter“ aus Oldenburg und selbst Illustrator. Eigens zur Ausstellung wird ein Booklet herausgegeben.
Das Projekt Botschaft Groningen wird geleitet von der Stadt Oldenburg und der Stadt Groningen. Es wird im Rahmen des INTERREG IV A-Programms Deutschland-Nederland mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), der Niedersächsischen Staatskanzlei sowie der Provinzen Groningen, Drenthe und Friesland kofinanziert und durch das Programmmanagement bei der Ems Dollart Region begleitet. Die Botschaft ist geöffnet am Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 14 bis 18 Uhr und Samstag von 10 bis 15 Uhr. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.botschaft-groningen.de. Alle zwei Wochen erscheint ein Flyer mit dem aktuellen Programm. Ansprechpartner ist Norbert Egdorf, der telefonisch unter der Nummer 0178-8581020 zu erreichen ist oder per E-Mail an info@egdorf.com.