Amt für Zuwanderung und Integration

In Oldenburg leben viele Kulturen

In einer großen Stadt wie Oldenburg leben viele Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen. Ab und zu ziehen Menschen woanders hin und natürlich ziehen auch häufig Menschen neu nach Oldenburg. Das können Menschen sein, die schon lange geplant haben genau nach Oldenburg zu ziehen. Es gibt aber auch Menschen, die aus einer Not heraus ihre Heimat in anderen Ländern verlassen und fliehen müssen, zum Beispiel wenn dort Krieg herrscht oder sie von der Regierung bedroht werden. Wenn sie dann nach Deutschland kommen, muss sich ein großer Teil von ihnen in einem Asylverfahren um einen Aufenthaltstitel bewerben. Das ist ein Titel, der es ihnen erlaubt, dauerhaft in Deutschland zu bleiben und hier leben zu dürfen.

Unterstützung für zugewanderte Menschen

Das Amt für Zuwanderung und Integration unterstützt diese zugewanderten Menschen, die gerade im Asylverfahren sind, bei der Suche nach einer eigenen Wohnung, bringt sie bei Bedarf zunächst in einer Gemeinschaftsunterkunft mit vielen anderen Menschen unter und gibt wichtige Informationen zum Asylverfahren. 

Außerdem unterstützt das Amt für Zuwanderung und Integration neuzugewanderte und schon länger hier lebende Menschen mit einem Migrationshintergrund, also Menschen die zum Beispiel selbst oder deren Eltern aus einem anderen Land nach Deutschland gekommen sind, durch die Integrations- und Flüchtlingssozialarbeiterinnen und -arbeiter. Diese helfen den Menschen in ihrem Alltag, begleiten sie zu Terminen mit Ärztinnen und Ärzten oder Behörden (zum Beispiel im Rathaus am Pferdemarkt) und geben ihnen so eine Hilfestellung, um sich gut in ihrer neuen Heimat Oldenburg zurecht zu finden.

Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen sollen friedlich zusammen leben

Damit neuzugewanderte Menschen gut in Oldenburg ankommen und schnell selbstständig am Alltag teilnehmen können, müssen natürlich auch die schon hier lebenden Menschen bereit sein, die neuen Nachbarinnen und Nachbarn kennenzulernen und freundlich als Oldenburgerinnen und Oldenburger, wie sie selbst zu behandeln. Auch hier macht das Amt für Zuwanderung und Integration ganz viel: zum Beispiel zum Thema Schule, damit alle Kinder gute Chancen im Unterricht haben. Außerdem gibt es oft tolle Veranstaltungen und viele Projekte, die zeigen, wie gut Menschen aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen friedlich in Oldenburg zusammenleben können. Das Amt hat das Ziel, dass alle Menschen friedlich in Oldenburg zusammenleben können und niemand wegen seiner Herkunft, also wo er oder sie vielleicht früher gelebt hat, seinem Aus-sehen oder seiner Sprache beschimpft oder ausgeschlossen wird. Denn vielleicht müssen auch wir irgendwann einmal in ein anderes Land ziehen und möchten dort dann auch freundlich emp-fangen und gerecht behandelt werden.

Was macht das Amt für Zuwanderung und Integration speziell für Kinder und mit welchen Fragen können sich Kinder an das Amt wenden?

Auch für Kinder macht das Amt für Zuwanderung und Integration einiges. Wenn ihr oder eure Eltern relativ neu aus einem anderen Land nach Oldenburg gekommen seid, gibt es für eure Eltern zum Beispiel eine Schuleinstiegsberatung, in der ihnen und euch geholfen wird, die richtige Klasse und Schulform für euch zu finden, damit ihr ganz viel Spaß und Erfolg in der Schule habt. Außerdem könnt ihr zusammen mit euren Eltern zu den Integrations- und Flüchtlingssozialarbeiterinnen und -beratern gehen und viele Fragen stellen, zum Beispiel zum nächsten Sportverein, Fragen zur Schule oder was es für Freizeitangebote in eurem Stadtteil gibt.

Wenn ihr zum Beispiel für die Schule ein paar Informationen zum Thema Integration in Oldenburg braucht oder Fragen dazu habt, aus welchen Ländern die Menschen in Oldenburg eigentlich kommen oder welche verschiedenen Religionen es hier gibt, könnt ihr uns natürlich auch selber anrufen oder ihr schreibt eine E-Mail an uns und wir versuchen euch dann schnell zu antworten.

Weitere Informationen

Die Bilder von dieser Seite stammen übrigens aus der Wanderausstellung „Bilder der Migration“ »

Zuletzt geändert am 27. Januar 2023