Fördermittel treiben Digitalisierung der Schulen weiter voran

14.01.2022

Fördermittel treiben Digitalisierung der Schulen weiter voran

Oldenburg. Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann hat am Donnerstag, 13. Januar 2022, gleich mehrere Bewilligungsbescheide aus dem Digitalpakt Schule entgegengenommen. Mit den Fördermitteln werden der Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Modernisierung der Ausstattung von 30 Schulen aller Schulformen – von Grundschulen und Förderschulen über Gymnasien, Integrierte Gesamtschulen und Oberschulen bis zu Berufsbildenden Schulen – weiter vorangetrieben.

Von den heute bewilligten 1,85 Millionen Euro wurden von der Stadt Oldenburg bereits rund 1,7 Millionen Euro für den IT-Infrastrukturausbau mit LAN und WLAN verausgabt, von dem 29 Oldenburger Schulen profitieren. Nur kleiner Teil des Geldes, rund 167.000 Euro, wird für die Beschaffung von interaktiven Tafeln und Interaktionsgeräten für die IGS Helene-Lange-Schule verwendet.

Niedersachsens Kultusminister Grant Henrik Tonne übergab die Bescheide aufgrund der aktuellen Corona-Lage nicht wie sonst üblich vor Ort in Hannover, sondern virtuell: „Die Digitalisierung unserer Schulen schreitet voran. Mein ganz großer Dank geht an die Stadt Oldenburg und die Schulen, die mit ihrem tatkräftigen Engagement hervorragende Arbeit geleistet haben. Sie haben beim Ausbau ihrer digitalen Infrastruktur einen wichtigen Grundstein gelegt und erhalten mit den bewilligten Fördermitteln die Möglichkeit, diesen gelungenen Weg fortzusetzen.“

„Mit dem Geld kann die Digitalisierung unserer Schulen weiter vorangetrieben werden. Die nun übergebenen Fördermittel werden zum überwiegenden Teil dazu genutzt, Schulen flächendeckend mit WLAN und LAN auszustatten. Insgesamt profitieren 30 Schulen aller Schulformen von den Mitteln“, zeigt sich Oberbürgermeister Jürgen Krogmann erfreut und sagt mit einem Blick in die Zukunft: „Wir haben in Oldenburg ehrgeizige Ziele, um qualitativ hochwertige Lern- und Lehrbedingungen zu ermöglichen: Bis 2024 soll in unserer Stadt die digitale Modernisierung an allen weiterführenden Schulen und bis 2025 an den Grundschulen abgeschlossen sein. Damit wir das Tempo hochhalten können, würden wir uns freuen, wenn der Mittelabruf aus dem Digitalpakt Schule beschleunigt werden könnte.“