Stadtverwaltung im Austausch mit Greenpeace über Stickstoffdioxide

29.05.2017

Stadtverwaltung im Austausch mit Greenpeace über Stickstoffdioxide

Oldenburg. Über das Thema „Saubere Luft“ haben Vertreterinnen und Vertreter von Greenpeace Oldenburg mit Baudezernentin Gabriele Nießen diskutiert. Anlass war ein bundesweiter Greenpeace-Aktionstag am 4. März, an dem auch in Oldenburg über die Schadstoffbelastung der Luft informiert wurde. Greenpeace-Mitglieder hatten dabei in der Innenstadt rund 150 Bürgerinnen und Bürger über verschiedene Maßnahmen abstimmen lassen. Das Ergebnis haben Danny Rimpl und Isabelle Bause von der Oldenburger Ortsgruppe nun an Baudezernentin Nießen sowie Klaus Büscher, Amtsleiter Umweltschutz und Bauordnung, und Robert Sprenger, Fachdienstleiter Naturschutz und technischer Umweltschutz, übergeben.

Unter den fünf Vorschlägen, die zur Abstimmung standen, gab es die meisten Stimmen für den Punkt „Räume für Menschen, nicht für Autos“. Beliebt waren auch die Vorschläge „Nahverkehr im Innenstadtbereich muss kostenlos sein“ und „Feet first: Vorfahrt Fußgänger und Radfahrer“. Auf den Plätzen vier und fünf landeten die Maßnahmen „Die neue City-Freiheit: Mut zu autofreien Zonen“ sowie „Slow statt stressig, Tempo runter, Verkehr beruhigen“.

Nähere Informationen zur Luftreinhaltung in Oldenburg gibt es im Internet unter www.oldenburg.de unter dem Suchwort „Luftreinhalteplan“.

Foto: Stadt Oldenburg
Foto: Stadt Oldenburg