Oldenburg. Am Mittwoch ist im Oldenburger Rathaus die „UN!TE 2020 digitally“ zu Ende gegangen. Bei der virtuellen Städtepartnerschaftskonferenz wurden in den vergangenen drei Wochen die Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals) thematisiert.
Beim Abschluss waren Vertreterinnen und Vertreter aus Groningen (Niederlande), Vorpommern-Rügen (Deutschland), Kingston upon Thames (Großbritannien), Cholet (Frankreich), Xi’an und Qingdao (China) sowie aus der Region Buffalo City Metropolitan Municipality (Südafrika) per Video zugeschaltet.
Oberbürgermeister Jürgen Krogmann begrüßte die Teilnehmer und zog eine positive Bilanz des digitalen Formates:“ Der Austausch mit unseren Partnerkommunen ist von großer Bedeutung, denn wir können Themen wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht alleine, sondern nur in einem starken internationalen Verbund bewältigen. Ich freue mich, dass wir unser Netzwerk auch trotz der Corona-Pandemie über digitale Wege pflegen können.“
Das Online-Format ersetzt die ursprünglich für Ende Juni 2020 in Oldenburg als persönliches Treffen geplante zweite Ausgabe von UN!TE, die aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte.
Nach der Auftaktveranstaltung am 27. Oktober hatten sich Fachleute aus den beteiligten Kommunen am 2., 5. und 9. November in jeweils zweistündigen digitalen Workshops den nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen gewidmet. Dazu gehörten vor allem die Themen: hochwertige Bildung, Stadtentwicklung und Nachhaltigkeit, sowie Maßnahmen zum Klimaschutz und die Nutzung erneuerbarer Energien.
Förderung vom Bund
UN!TE 2020 digitally, die Konferenz mit Oldenburgs Partnerkommunen zu den Nachhaltigen Entwicklungszielen der Vereinten Nationen, wird gefördert durch Engagement Global mit ihrer Servicestelle Kommunen in der Einen Welt mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.