Frischzellenkur für Kunst im öffentlichen Raum

08.02.2023

Frischzellenkur für Kunst im öffentlichen Raum

Oldenburg. Einigen Stadtspaziergängerinnen und Spaziergängern wird es vielleicht schon aufgefallen sein: Jüngst wurden viele Objekte der Kunst im öffentlichen Raum der Stadt gereinigt und zum Teil auch restauriert.

Über 160 Objekte der im gesamten Stadtgebiet platzierten „Kunst im öffentlichen Raum“ befinden sich in städtischem Besitz. „Diese Kunstwerke gehören uns allen“, sagt Paula von Sydow, Fachdienstleiterin im Kulturbüro der Stadt Oldenburg, und unterstreicht damit die Notwendigkeit zu ihrer Unterhaltung und Pflege. Die Skulpturen und Plastiken können Betrachterinnen und Betrachter zum Innehalten und Nachdenken, zur Unterhaltung, Identifikation oder auch Verwunderung anregen. Damit dies auch weiterhin so bleibt, wurden einige Werke ordentlich herausgeputzt, denn viele von ihnen hatten über die Jahre durch Verunreinigungen – witterungsbedingter oder mutwilliger Natur – einen Teil ihrer Strahlkraft eingebüßt.

Im zweiten Halbjahr des Jahres 2022 setzte das Kulturbüro in Zusammenarbeit mit dem Eigenbetrieb Gebäudewirtschaft und Hochbau externe Fachleute darauf an, dem Zahn der Zeit die Kraft von frischem Putzgerät entgegenzusetzen und, wenn nötig, Reparaturen vorzunehmen. Von der Bremer Straße bis zum Flötenteich, am Cäcilienplatz, in der Peterstraße sowie im Wunderburgpark: Hier und an weiteren Standorten können die Ergebnisse der Aktion und die damit verbundene Aufwertung der Kunstwerke betrachtet werden.

Weitere Informationen zur Kunst im öffentlichen Raum gibt es online unter www.oldenburg.de/stadtkunst » oder im Kulturbüro der Stadt Oldenburg per E-Mail an tanja.niebisch[at]stadt-oldenburg.de oder telefonisch unter 0441 235-2409.

Foto: Stadt Oldenburg
Viele Kunstwerke im öffentlichen Raum der Stadt Oldenburg, wie das Denkmal „Schutz des Lebens“ an der Peterstraße, wurden gereinigt und teilweise restauriert. Foto: Stadt Oldenburg