Oldenburg. Bezirksvorsteher Gerd Fredo Hartmann feiert das 50. Jubiläum in seinem Ehrenamt. Oberbürgermeister Jürgen Krogmann traf sich am Dienstag, 4. Juli, im Alten Rathaus mit Gerd Hartmann, dessen Frau Elsbeth und seinem Sohn Frank zum gemeinsamen Kaffeetrinken und überreichte eine Urkunde, eine goldene Ehrennadel und ein Präsent.
„Ich bedanke mich bei Gerd Hartmann ganz herzlich für die letzten 50 Jahre ehrenamtlicher Arbeit. Ich freue mich, dass diese Aufgabe bei ihm in sehr guten Händen ist“, gratuliert Jürgen Krogmann.
Ab 1965 war Gerd Hartmann Rottmeister der Rotte 221im Bezirk VIII in Donnerschwee und Ohmstede, bevor er zwei Jahre später zusätzlich zum stellvertretenden Bezirksvorsteher ernannt und ab 1973 neben der Funktion des Rottmeisters auch zum Bezirksvorsteher wurde, bis 1977 das Amt des Rottmeisters abgeschafft wurde.
Gerd Hartmann war als Rottmeister und stellvertretender Bezirksmeister für Volkszählungen, Hundezählungen, Obstbaumzählungen und Viehzählung verantwortlich. Schon damals war es ebenso an Hartmann, Glückwünsche der Stadt zu Jubiläen oder Geburtstagen zu überbringen, was ab 1978 die alleinige Aufgabe von Bezirksvorstehern wurde.
Das Ehrenamt des Bezirksvorstehers wird in der Familie Hartmann bereits in der dritten Generation ausgeübt. Der Großvater Georg Hartmann war von 1946 bis 1960 Bezirksvorsteher, der Vater Richard Hartmann von 1960 bis 1973.