Oldenburg. In der laufenden Energiewende kommt der Steuerung des Stromnetzes eine zentrale Rolle zu. Dabei müssen etwa durch Elektro-Autos und mit Strom betriebene Wärmepumpen auch Mobilität und Wärmeversorgung immer stärker einbezogen werden. Um das Lastmanagement an sich und die künftigen Herausforderungen zu diskutieren, sind alle Interessierten zu einem Infoabend eingeladen: Die Veranstaltung „Lastmanagement als Teil der Energiewende – Gesamtstädtische Entwicklung und was individuell beigetragen werden kann“ findet am Mittwoch, 8. Februar, um 18 Uhr im Kulturzentrum PFL statt. Klassisch wird Lastmanagement zwar zentral im Stromnetz betrieben. Aber auch die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt können durch privates Lastmanagement dazu beitragen, dass vorrangig Strom aus erneuerbaren Energien genutzt wird. Dass dies ganz leicht in den Alltag integriert werden kann, soll gezeigt werden.

Referenten von EWE Netz und Universität Oldenburg
Auf Einladung der Stadt Oldenburg sind an dem Abend zu Gast: Daniel Speiser, Projektingenieur in der Gruppe Entwicklung Energienetze bei EWE-Netz, sowie Maren Wesselow, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Ökologische Ökonomie der Universität Oldenburg. Das Publikum kann sich aktiv mit Fragen und Beiträgen in die Themen einbringen. Der Eintritt für die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
 
Teil der Veranstaltungsreihe Energiewende | weiterdenken
Der Termin findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe Energiewende | weiterdenken statt, die sich mit den Themen klimafreundliche Energieversorgung und Mobilität beschäftigt. Die Reihe ist Teil der Informations- und Beteiligungsformate des Modellprojekts „Energetisches Nachbarschaftsquartier“, kurz ENaQ. Das Energetische Nachbarschaftsquartier entsteht auf einer Fläche von etwa vier Hektar im neuen Stadtteil Fliegerhorst. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.helleheide.de ».