Oldenburg. Auf Einladung des Gleichstellungsbüros der Stadt Oldenburg hält Thomas Altgeld, Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit, am Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr im Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, den Vortrag „Kennt ein Indianer wirklich keinen Schmerz? Zeit für 'ne Standortbestimmung, Mann! Warum Gesundheit kein Thema für viele Männer ist und wie es eines werden könnte.“

Auf unterhaltsame Art stellt Thomas Altgeld Gesundheitstipps und die stereotypen Vorurteile gegenüber dem Gesundheitsverhalten der Männer in Frage. Dabei eröffnet er neue Perspektiven auf die eigene (Männer-)Gesundheit. Der Referent gibt Antworten auf die Fragen, warum Gesundheit im Alltag manchmal einfach nicht die Rolle spielt und hinterfragt, warum ein Mann eigentlich immer seinen Mann stehen muss.

Viele Studien belegen geschlechtsspezifische Unterschiede im Hinblick auf Gesundheit und Krankheit, insbesondere bei der Inanspruchnahme von Vorsorgeleistungen und gesundheitsrelevanten Verhaltensweisen. „Diese geschlechtsspezifischen Unterschiede in den Lebenswelten von Frauen und Männern sollten auch im gesundheitlichen Bereich noch stärker Berücksichtigung finden“ stellt Wiebke Oncken, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Oldenburg, fest. „Der Vortrag bietet eine ideale Gelegenheit, sich auf humorvolle Art und Weise mit den Themen Gesundheit und Geschlecht – speziell aus männlicher Perspektive - auseinander zu setzen“, so Oncken.

Thomas Altgeld ist Diplom-Psychologe und Geschäftsführer der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Systemische Organisationsentwicklung und -beratung, gesundheitliche Chancengleichheit, Qualitätsmanagement in der Gesundheitsförderung und Männergesundheit. Außerdem ist er Mitautor des Männergesundheitsberichts.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.maenner.oldenburg.de.