Oldenburg. „Letterbox Salvation“ sind mit alternativer Indie-Musik schon so lange Teil der Oldenburger Musikszene, dass man sie sich ohne Daniel Bremer und Alex Schlüter kaum noch vorstellen kann. Verstaubt klingt das Duo deswegen aber nicht. Ganz im Gegenteil, „Letterbox Salvation“ haben sich stetig verändert und entwickelt. Heute produzieren sie den gleichzeitig reifsten und frischesten Sound ihrer Karriere – wie sie auch in der fünften Folge der Videoreihe „Kulturschnack Acoustic Sessions“ unter Beweis stellen. Für das Online-Magazin des städtischen Kulturbüros präsentieren Daniel Bremer und Alex Schlüter ihren Song „Fingers Crossed“. Dieser steht symbolisch für die Gratwanderung zwischen den akustischen Anfängen und den modernen soundtechnischen Möglichkeiten des Duos.
Wie alles begann
Um die Jahrtausendwende inspirierte die Singer-/Songwriter-Bewegung der Emo-Szene aus dem mittleren Westen der USA den Gitarristen Daniel Bremer zur Gründung von „Letterbox Salvation“. Anfangs trat Daniel noch solo mit seiner Gitarre auf, aber um dynamischer und vielseitiger zu werden, holte er sich für das zweite Album „White Horse Wave“ Alex Schlüter ins Boot. Die facettenreichen und genreübergreifenden Lieder entstehen meist auf Daniels Akustikgitarre und erhalten durch Alex‘ Schlagzeug den letzten Schliff.
Authentische Klänge aus Oldenburg
Mit den „Kulturschnack Acoustic Sessions“ will der Kulturschnack, das Online-Magazin des städtischen Kulturbüros, die Vielfalt und Qualität der Oldenburger Musikszene als wiederkehrende Reihe etablieren. Dabei werden sechs verschiedene Acts an atmosphärischen Orten in Oldenburg zusammengeführt und ihre Auftritte filmisch festgehalten. Die Sessions setzen auf einen reduzierten Sound und legen zudem großen Wert auf Authentizität.
Die Videos und Informationen zu den Künstlerinnen und Künstlern sind auf der Website des Online-Magazins unter www.kulturschnack.de » zu finden.