Oldenburg. Annika Blanke steht seit 2007 als Autorin, Slam-Poetin, Kabarettistin und Moderatorin regelmäßig auf den verschiedensten Bühnen von Westrhauderfehn bis Wien und von Norderney bis New York City. Am Mittwoch, 20. September, stellt die Oldenburgerin ihr im März erschienenes Buch „Wenn man sie jetzt so sehen könnte“ im Programm des Literaturhauses vor. Sie spricht mit Monika Eden, der Leiterin des Literaturhauses, über ihre Inspirationen, den Reiz der Bühnenpoesie und ihr Selbstverständnis als Schriftstellerin. Die Lesung im Musik- und Literaturhaus Wilhelm 13, Leo-Trepp-Straße 13, beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt kostet 12 Euro, ermäßigt 8 Euro. Karten können per Email an literaturhaus[at]stadt-oldenburg.de reserviert werden.
Das Buch, in dem die Autorin die Grenzen zwischen Tragik, Nachdenklichkeit und Humor auslotet, enthält neben 21 Bühnentexten auch fünf literarische Kurzgeschichten. Aus letzteren wird die Annika Blanke im Rahmen der Veranstaltung lesen: Die titelgebende Geschichte erzählt von Menschen, die die Sucht nach Glück zusammenführt. In einer anderen Erzählung verabreden sich zwei Freundinnen, die in großer Entfernung zueinander leben, zum gemeinsamen virtuellen Spaziergang und nehmen so auch aus der räumlichen Distanz am Leben der jeweils anderen teil.
Annika Blanke wurde 1984 im ostfriesischen Leer geboren. Seit 2007 ist sie Teilnehmerin und Siegerin zahlreicher Poetry Slams. Sie ist Mitbegründerin der Lesebühne Metrophobia, die seit 2010 im Programm des Literaturhauses Oldenburg präsentiert wird. 2012 erschien ihr Debütroman „Born: Toulouse“.
Weitere Informationen zum Programm des Literaturhauses finden sich im Internet unter www.literaturhaus-oldenburg.de ».