Soziale Absicherung durch die Künstlersozialkasse: Tipps und Fallstricke

27.02.2018

Soziale Absicherung durch die Künstlersozialkasse: Tipps und Fallstricke

Oldenburg. Ob Grafikerin, Schauspielerin, Journalistin, Fotograf, Musiker oder Illustrator: Die Künstlersozialkasse (KSK) sorgt dafür, dass die meisten freiberuflich arbeitenden Kreativen einen ähnlichen Schutz der gesetzlichen Sozialversicherung genießen wie Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg und das Netzwerk cre8_oldenburg veranstalten am Dienstag, 6. März, ab 19 Uhr in der Flänzburch, Friedensplatz 2, den „cre8_dialog: Künstlersozialkasse“, um die Fragen zu beantworten, die sich unweigerlich stellen: Wer ist zur Mitgliedschaft berechtigt? Wie hoch muss das Mindesteinkommen sein, um aufgenommen zu werden? Und was gilt es sonst noch zu beachten? Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung per E-Mail an info@cre8oldenburg.de wird bis Sonntag, 4. März, gebeten.

Als Gäste nehmen die KSK-Sprecherin Monika Heinzelmann und der auf KSK-Themen spezialisierte Rechtsanwalt Andri Jürgensen aus Kiel teil. Monika Heinzelmann wird in ihrem Vortrag die KSK vorstellen und ihre Aufgaben, die Voraussetzungen der Mitgliedschaft, Aspekte wie Arbeitslosenversicherung im Rahmen der KSK sowie Teilzeit-Tätigkeit beschreiben.

Andri Jürgensen kann Tipps bei Konfliktfällen zwischen KSK und (potenziellen) Mitgliedern geben, will aber auch die grundlegenden Strukturprobleme aufzeigen. Jürgensen fragt: „Es knirscht im Gebälk der KSK, und selbst für die Politik steht die Künstlersozialabgabe im Vordergrund und nicht der Kreis der versicherten Künstler. Warum ist das so und wie muss sich die KSK ändern?” Das Publikum ist eingeladen, den Referierenden Fragen zu stellen und mit ihnen zu diskutieren. Im Anschluss ist Zeit für zum Netzwerken.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.cre8oldenburg.de/cre8_dialog-ksk. Die Ansprechpartnerin bei der Wirtschaftsförderung Oldenburg ist Ina Lehnert-Jenisch. Sie ist für weitere Informationen zu erreichen unter Telefon 0441 235-2105 oder per E-Mail an ina.lehnert-jenisch@stadt-oldenburg.de.