Oldenburg. Mit einem umfangreichen Programm zur Instandsetzung von Straßen will die Stadt auch in diesem Jahr die Oberflächen zahlreicher Straßen im gesamten Stadtgebiet verbessern.
Dabei hat es sich den vergangenen Jahren bewährt, auf Instandsetzungsmaßnahmen zu setzen, bei denen die Straßen entweder eine partielle oder sogar vollflächige Sanierung der Asphaltoberfläche erhalten. Diese Maßnahmen sind deutlich weniger aufwändig als der komplette Ausbau von Straßen. Besonders die vollflächige Asphaltinstandsetzung hat zudem Vorteile für den Radverkehr, da sie meist bei nichtausgebauten Straßen ohne Nebenanlagen durchgeführt wird, in denen die Radfahrenden auf der Fahrbahn fahren müssen.
„Unser Instandsetzungsprogramm läuft seit einigen Jahren sehr erfolgreich. So können wir es erreichen, zahlreiche Straßenabschnitte schnell und dennoch gut zu sanieren“, sagt Annette Meyers, Leiterin des Amtes für Verkehr und Straßenbau.
In diesem Jahr werden mehr als 60 Einzelmaßnahmen in das Instandsetzungsprogramm einbezogen. Insgesamt stehen im Haushalt dafür etwa 2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Arbeiten werden im Mai beginnen und etwa bis September dauern. „Die wärmere Jahreszeit ist für diese Arbeiten von großem Vorteil, außerdem werden wir erneut die Sommerferien nutzen, um möglichst wenig negative Auswirkungen auf den Verkehr zu verursachen“, sagt Meyers.
Zusätzlich zum Instandsetzungsprogramm laufen die größeren Ausbauprojekte natürlich weiter. Diese sind in diesem Frühjahr vor allem der Ausbau der Bremer Heerstraße und der fünfte Bauabschnitt des Hochheider Wegs.