Verkehrskonzept für Kramermarkt optimiert

06.09.2017

Verkehrskonzept für Kramermarkt optimiert

Oldenburg. Um auf dem Kramermarkt ausgelassen feiern zu können, ist eine möglichst komfortable An- und Abfahrt von zentraler Bedeutung. Erfahrungsgemäß gibt es an den Markttagen Engpässe, alle Beteiligten haben aber ein möglichst gutes Zusammenspiel der verschiedenen Verkehrssysteme entwickelt.

Parkflächen: Seit dem Jahr 2014 hat die Zahl der verfügbaren Parkplätze in der Nähe des Geländes abgenommen. Gemeinsam mit der Polizei und der Weser-Ems-Halle ist es aber erneut gelungen, einen Ersatzparkplatz anzubieten. Diese Fläche steht an der Ecke Maastrichter Straße/Wehdestraße bereit und wird von der Firma Agravis zur Verfügung gestellt.

Die VWG wird die Nutzer dieser Flächen mit einem Shuttleservice zur Bushaltestelle „Unterm Berg“ bringen. Die Rückfahrt vom Marktgelände erfolgt ebenfalls ab dieser Bushaltestelle. Alle Parkflächen sind auch 2017 gebührenpflichtig. Die Anzahl der weggefallenen Flächen konnte fast vollständig kompensiert werden, dennoch empfiehlt die Stadt Oldenburg die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. Neben Zusatzbussen der VWG sorgen die Nordwestbahn, die Deutsche Bahn AG und der Weser-Ems-Bus für ein entspanntes Erreichen des Marktgeländes.

Die Verkehrsführung durch flexibel zu schaltende mobile LED-Tafeln in den vergangenen Jahren  hat sich sehr bewährt. Dieses Konzept soll auch 2017 beibehalten werden.

Festumzug: Der Umzug am Samstag, 30. September, ab 13.45 Uhr, wird voraussichtlich wieder mehr als 100.000 Menschen in die Innenstadt locken. Vom Staatstheater aus werden rund 110 Festwagen und Vereine zum Marktgelände an der Weser-Ems-Halle ziehen. Mit dabei: Musikkapellen, Akrobatinnen und Akrobaten, Sportlerinnen und Sportler sowie viele Themenwagen. Für das Mitfeiern an der Straße empfiehlt es sich, Taschen und Tüten für „Oldenburger Kamelle“ mitzunehmen.

Die Erfahrungen der vorigen Jahre haben gezeigt, dass die Wegeführung des Umzuges im Kreuzungsbereich Donnerschweer Straße/Neue Donnerschweer Straße wiederholt zu gefährlichen Situationen geführt hat. Dort und im Verlauf der Straße ist es sehr eng, so dass sich die Umzugswagenund Umzugsbesucher zeitweise sehr nah gekommen sind. Dank des umsichtigen Verhaltens der Ordnungskräfte konnten bisher Unfälle vermieden werden. Um diese Situation zu entschärfen, wurde der Umzug 2016 über die „Neue Donnerschweer Straße“ geführt. Diese neue Führung hat sich bewährt und wird beibehalten.