Oldenburg. Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Living History anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar haben das Kulturbüro der Stadt Oldenburg und Werkstattfilm e.V. den Dokumentarfilm „Verlorene Zeit. Geschichte der Zwangsarbeit in der Stadt Oldenburg und Region“ aus dem Jahr 1995 von Farschid Ali Zahedi gezeigt.
Aufgrund der großen Resonanz haben die Veranstalter beschlossen, den Film am Freitag, 2. Februar, um 19 Uhr ein weiteres Mal im KinOLaden in der Wallstraße 24 vorzuführen. Anhand von Dokumenten, Zeitzeugenberichten und Aufnahmen an originalen Schauplätzen schildert der Film „Verlorene Zeit“ die Geschichte und Situation der Zwangsarbeiter in Oldenburg.
Im Anschluss an den Film bietet Werkstattfilm darüber hinaus einen einmaligen Einblick in das Oldenburger Medienarchiv. Es sollen bereits veröffentlichte sowie einige bisher unveröffentlichte Ausschnitte aus Gesprächen mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen präsentiert werden, die im Zusammenhang mit der Geschichte der Zwangsarbeit in Oldenburg stehen. Im Anschluss besteht Gelegenheit zum inhaltlichen Austausch und zur Diskussion. Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 5 Euro.