Oldenburg. Wenn am 8. September in Oldenburg die dreiwöchige Aktion STADTRADELN beginnt, fährt ein bekanntes Gesicht vorneweg: Christian Firmbach, Generalintendant des Oldenburgischen Staatstheaters, fungiert bei der diesjährigen Auflage als STADTRADELN-Star. Er wird beim offiziellen Startschuss, den Oberbürgermeister Jürgen Krogmann am kommenden Sonntag um 12 Uhr im Schloss-Innenhof gibt, seinen Autoschlüssel abgeben und 21 autofreie Tage einläuten.
Christian Firmbach hat die Aufgabe, Oldenburg im Rahmen der Kampagne zu repräsentieren, sehr gerne übernommen, schließlich ist er begeisterter Radfahrer: „Angefangen hat alles damit, dass ich etwas mehr für meine Gesundheit tun wollte. In der Zwischenzeit ist Radfahren aus meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ein guter Tag beginnt für mich mit viel Bewegung und noch mehr Fahrtwind im Gesicht“, sagt der 51-Jährige. „Zu meiner großen Freude radeln viele Kolleginnen und Kollegen oft und gerne mit. Gemeinsam auf dem Rad hat man aber ja auch immer die besten Gespräche und Ideen. Und ganz nebenbei leisten wir unseren kleinen Beitrag zum Klimaschutz.“
Die Aktion STADTRADELN ist für Christian Firmbach zudem Anlass, den eigenen „Fahrradhorizont“ zu erweitern und neue Möglichkeiten der Mobilität zu entdecken: „So habe ich mir vorgenommen, in den 21 Tagen unbedingt das ‚Rädchen für alle(s)‘ auszuprobieren. Mal sehen, wie viele Kisten Apfelsaft ich ohne Auto transportiert bekomme.“
Für ihn wie für die über 950 anderen Radlerinnen und Radler, die sich bisher angemeldet haben, gilt: Jeder im Aktionszeitraum vom 8. bis zum 28. September geradelte Kilometer – ob in der Freizeit oder auf dem Weg zur Arbeit – geht in die Wertung ein. Alle Kilometer werden online unter www.stadtradeln.de/oldenburg oder per STADTRADELN-App von den Teilnehmenden eingetragen. Dort können auch ständig Gesamt-Kilometerstände und andere Statistiken abgerufen werden. Auch Anmeldungen sind weiterhin möglich.
Beim STADTRADELN tritt Oldenburg bundesweit mit 1.123 weiteren Kommunen in den Wettbewerb um die meisten geradelten Kilometer – und somit auch die höchsten Werte an eingespartem CO2.