worldiety: Erfolgsstory made in Oldenburg

15.07.2021

worldiety: Erfolgsstory made in Oldenburg

Oldenburg. Am Mittwoch, 14. Juli, erfolgte der Spatenstich für das neue Gebäude des Oldenburger Softwareunternehmens worldiety GmbH durch worldiety-Geschäftsführer Adrian Macha und Torben Schinke, Oberbürgermeister Jürgen Krogmann und Architektin Rita van Döllen-Mokros. Der Neubau entsteht an der Nordseestraße in Eversten-West. In der Zeit der Corona-Pandemie wird durch die hohe Investition ein wichtiges Signal des Mittelstands am Wirtschaftsstandort Oldenburg gesetzt.

Aus dem 2010 gegründeten Unternehmen haben die geschäftsführenden Gesellschafter Adrian Macha und Torben Schinke im Technologie- und Gründerzentrum Oldenburg (TGO) in Wechloy ein Unternehmen mit aktuell 52 Beschäftigten entwickelt. Noch während ihres Studiums in Oldenburg haben die beiden Diplom-Informatiker ihr Hobby zum Beruf gemacht. Nach der Entwicklung der ersten Prototypen im heimischen Wohnzimmer ging es ins TGO – einem innovativen Umfeld für Gründerinnen und Gründer. Der Expansion folgend konnten weitere Büroflächen für künftiges Personal angemietet werden. Hierzu erklärt Adrian Macha: „Neben flachen Hierarchien sind beste räumliche Verhältnisse die Basis unserer Unternehmensphilosophie und für unsere Entwicklung von besonderer Bedeutung. Unsere Teammitglieder identifizieren sich zu 100 Prozent mit worldiety; sie sind mit ihrem Wissen und dem außerordentlichen Engagement unser wertvollstes Kapital.“ Torben Schinke fasst zusammen: „Die Erfahrungen mit Corona-bedingt notwendigen Homeoffice-Lösungen waren durchaus wertvoll, aber der Neubau setzt neue Akzente in der Unternehmensentwicklung und wird uns bei der Personalgewinnung zukünftiger Kräfte maßgeblich unterstützen. Wir freuen uns auf die Zukunft und sind sehr zuversichtlich.“

Die worldiety GmbH erforscht und entwickelt mit den neuesten Technologien komplexe Softwareanwendungen sowie Enterprise-Softwarelösungen für mobile Endgeräte, das Web, die Cloud und für E-Commerce-Systeme. Das vielfältige Portfolio spricht für den Erfolg des Unternehmens. Die enge Verzahnung zwischen Studierenden des Departments für Informatik der Carl von Ossietzky Universität und dem IT-Unternehmen sichert einen wertvollen Wissenstransfer. Mit dem neuen Objekt werden Arbeitsplätze mit dem Anspruch „New Work“ geschaffen.

Die Stadt verkaufte eine wesentliche Teilfläche für den Neubau, eine notwendige Ergänzungsfläche wurde von privat erworben. Zur gemeinsamen Grundsteinlegung der Eigentümergesellschaft freut sich Oberbürgermeister Jürgen Krogmann: „Ich gratuliere der worldiety GmbH zu diesem herausragenden Schritt. Die IT-Landschaft in Oldenburg entwickelt sich auch im mittelständischen Bereich bestens. Die Oldenburger Rahmenbedingungen überzeugen zunehmend innovative Firmen.“

„Hier entsteht ein dominanter und von der Edewechter Landstraße gut sichtbarer Neubau in Toplage, es wird ein echter städtebaulicher Leuchtturm im Quartier werden“, äußert Jörg Triebe von der städtischen Wirtschaftsförderung seine Zufriedenheit. Die bestehenden Netzwerke in Oldenburg und die Nähe zur Universität bieten enorme Standortvorteile. Der Leiter der Wirtschaftsförderung, Ralph Wilken, betont: „Auch dieses Investitionsvorhaben konnten wir mit unseren Dienstleistungen wirksam unterstützen. Dies wissen die Oldenburger Unternehmen zu schätzen.“

Auf den ehemaligen städtischen Mischgebietsflächen in Eversten-West haben sich bereits verschiedene Dienstleistungsunternehmen einschließlich der worldiety GmbH mit mehr als 100 Arbeitsplätzen niedergelassen. Damit wird der städtische Ansatz einer hohen Beschäftigungsdichte auf kleineren Flächen auch in Eversten-West erfüllt. Neben gewerblichen Flächen sind in dem neuen Quartier zahlreiche Wohnungen entstanden.

Beim Spatenstich des Neubaus (von links): Architektin Rita van Döllen-Mokros, worldiety-Geschäftsführer Adrian Macha und Torben Schinke sowie Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Foto: Stadt Oldenburg
Beim Spatenstich des Neubaus (von links): Architektin Rita van Döllen-Mokros, worldiety-Geschäftsführer Adrian Macha und Torben Schinke sowie Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Foto: Stadt Oldenburg