Oldenburg. Mit der Nutzung digitaler Medien schlagen Büchereien ein neues Kapitel auf – auch in Oldenburg: Ab sofort steht allen Besucherinnen und Besuchern in der Stadtbibliothek im PFL, der Kinderbibliothek am PFL und der Stadtteilbibliothek Ofenerdiek während der Öffnungszeiten WLAN zur Verfügung.
Nach der Auswahl des verfügbaren „OL-WLAN“ in der Stadtbibliothek im PFL oder in der Kinderbibliothek am PFL informiert eine Vorschaltseite über die kostenfreie und auf zwei Stunden begrenzte Nutzung. Für den Fall, dass eine längere Zeit benötigt wird, werden vom Bibliothekspersonal Voucher ausgegeben.
In Ofenerdiek wird, wie bereits in der Stadtteilbibliothek Eversten, als Name des verfügbaren WLAN „Stadtbibliothek OL“ angezeigt. Nach dem Verbinden informiert auch hier eine Vorschaltseite über die Nutzung des kostenfreien und unbegrenzten Internetzugangs, der im Laufe des Jahres auch in den Stadtteilbibliotheken Flötenteich und Kreyenbrück verfügbar sein wird.
Das WLAN ermöglicht neben dem privaten Surfen auch den Zugriff auf die digitalen Services der Stadtbibliothek: So kann im mobilen Bibliothekskatalog (oldenburg.mobilopac.de) nach Medien recherchiert und die bekannten Benutzerfunktionen wie Reservierungen und Verlängerungen der Medien angewählt werden. Über die Onleihe-App können E-Books, Hörbücher und Magazine entliehen und in der mobilen Version des Munzingers (m.munzinger.de) fundierte und zitierfähige Hintergrundinformationen über international wichtige Personen, Musik und Länderkunde abgerufen werden. Die ganz neu verfügbare Brockhaus-App liefert verlässliche und allgemeinverständliche Antworten auf über 300.000 Stichwörtern, die mit Bild-, Audio- und Videodateien multimedial aufbereitet sind. Die jeweiligen Apps sind für Android- und Apple- Geräte in den jeweiligen Stores kostenfrei erhältlich.
„Die aufgeführten Angebote sind natürlich nicht nur mobil, sondern auch am heimischen PC oder WLAN-fähigen Laptop vor Ort aufrufbar. Der Zugang funktioniert bequem und unkompliziert. Einzige Voraussetzung ist ein gültiger Bibliotheksausweis“, erläutert Heike Janssen, Leiterin der Stadtbibliothek.