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Sanierungsbeirat Käthe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp

Am Dienstag, 27. September 2022, findet um 19 Uhr voraussichtlich die 16. Sit­zung des Sanierungsbeirates Käthe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp statt (Hartenkamp 18, 26127 Oldenburg). Die Tagesordnung der Sitzung wird circa eine Woche vor der Veranstaltung auf der Internet­seite zum Sanie­rungsgebiet eingestellt.

Die Sitzungen des Sanierungsbeirates sind öffentlich. Interessierte sind herzlich willkommen.

Beiratsmitglied für den Sanierungsbeirat Käthe-Kollwitz-Straße/Hoffkamp gesucht - Neuwahl einer Mietervertreterin/eines Mietervertreters (Wohnen)

Für die breite Aktivierung und Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der lokalen Akteure in den gesamten Sanierungsprozess hat die Stadt Oldenburg einen Sanierungsbeirat  eingerichtet. Dieser setzt sich für die Belange des Quartiers ein und befasst sich mit allen Planungen, Vorschlägen und Maßnahmen, die das Sanierungsgebiet betreffen.

Der Beirat tagt circa zwei‑ bis dreimal jährlich. Die Sitzungen sind öffentlich und finden in der Regel im Hartenkamp 18, 26127 Oldenburg, statt. Gesucht wird ein neues Mitglied, das Interesse hat, die Mieterinnen und Mieter (Wohnen) im Sanierungsbeirat zu vertreten. Innerhalb des nächsten Sanierungsbeirates (voraussichtlich am 27. September 2022) können sich alle Interessierten, die ihren Wohnsitz im Sanierungsgebiet haben, wählen lassen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit hat, wendet sich gerne formlos an Elke Dannemann vom Fachdienst Städtebau- und Stadterneuerung der Stadt Oldenburg, Industriestraße 1 a, Telefon: 0441 235-2398, E‑Mail: elke.danemann[at]stadt-oldenburg.de.

Erste Gespräche zur Sanierung einzelner Häuser der Landesentwicklungsgesellschaft (LEG)

Die Eigentümerin der Mehrfamilienhäuser an der Käthe-Kollwitz-Straße plant ab diesem Sommer die Sanierung und Modernisierung der Gebäude. Im Zuge dessen soll ebenfalls eine Sanierung und Modernisierung der Außenflächen erfolgen. Hierbei gilt es, das Wegesystem zu sanieren und sinnvolle Durchgänge und Verbindungen zu schaffen. Ebenso sollen die Parkplätze saniert, die Beleuchtung verbessert und das Spielangebot aufgewertet werden. Gebäudebezogene Maßnahmen, wie die Erneuerung der Briefkastenanlagen und eine optimierte Beleuchtung, sind weitere wesentliche Aufwertungsmaßnahmen. Ziel ist, mit der Sanierung und Umgestaltung insgesamt eine offenere und einladende Atmosphäre mit Aufenthaltsqualitäten zu schaffen und so ein sicheres Wohnumfeld zu bieten. Die bauliche Ausführung der Arbeiten in den Außenanlagen ist für Oktober/November 2022 geplant. Für diese Maßnahmen sollen Fördermittel aus der Städtebauförderung eingesetzt werden.

Wegeverbindung entlang der Autobahn, Freischnitt erfolgt

Die Grünanlage entlang der Autobahn zwischen den Straßen Eßkamp und Kreyenstraße wurde überarbeitet, so dass die Nutzungsmöglichkeiten verbessert wurden. Der Sanierungsbeirat hatte der Maßnahme zugestimmt und sie begrüßt.

Beabsichtigt war, dass der Weg, der durch die Grünanlage führt, besser benutzbar ist. Er war zum Teil stark zugewachsen und uneben, so dass an mehreren Stellen zeitweise große Pfützen entstanden sind.

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Fachdienstes Stadtgrünpflege und die dort beschäftigten Auszubildenden führten die Sanierungsarbeiten im Frühjahr dieses Jahres durch. Es wurden Sträucher zurückgeschnitten und Totholz entfernt, Oberboden wurde zum Teil dünn abgetragen und der Boden geebnet. Anschließend wurde eine Schicht eines feinen Schottergemisches aufgetragen, das sich gut mit dem Untergrund verbindet und den Weg relativ trocken hält.

Für die Materialbeschaffung entstanden Kosten in Höhe von circa 2.500 Euro.

Sanierungsbeirat Kreyenbrück-Nord

Am Donnerstag, 22. September 2022, findet um 19 Uhr voraussichtlich die 66. Sitzung des Sanierungsbeirates Kreyenbrück-Nord statt (der Sitzungsort wird noch bekannt gegeben). Die Tagesordnung der Sitzung wird circa eine Woche vor der Veranstaltung auf der Internet­seite zum Sanie­rungsgebiet eingestellt.

Die Sitzungen des Sanierungsbeirates sind öffentlich. Interessierte sind herzlich willkommen.

Beiratsmitglied für den Sanierungsbeirat Kreyenbrück-Nord gesucht - Neuwahl einer Mietervertreterin/eines Mietervertreters (Wohnen)

Für die breite Aktivierung und Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der lokalen Akteure in den gesamten Sanierungsprozess hat die Stadt Oldenburg einen Sanierungsbeirat eingerichtet. Dieser setzt sich für die Belange des Quartiers ein und befasst sich mit allen Planungen, Vorschlägen und Maßnahmen, die das Sanierungsgebiet betreffen.

Der Beirat tagt circa drei‑ bis viermal jährlich. Die Sitzungen sind öffentlich und finden in der Regel in den Räumlichkeiten der Freizeitstätte in der Brandenburger Straße. Gesucht wird ein neues Mitglied, das Interesse hat, die Mieterinnen und Mieter (Wohnen) im Sanierungsbeirat zu vertreten. Innerhalb des nächsten Sanierungsbeirates (voraussichtlich am 22. September 2022) können sich alle Interessierten, die ihren Wohnsitz im Sanierungsgebiet haben, wählen lassen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit hat, wendet sich gerne formlos an Elke Dannemann vom Fachdienst Städtebau- und Stadterneuerung der Stadt Oldenburg, Industriestraße 1 a, Telefon: 0441 235-2398, E‑Mail: elke.danemann[at]stadt-oldenburg.de.

Verlängerung des Sanierungszeitraumes

Der Rat der Stadt Oldenburg hat am 31. Mai 2022 die Verlängerung des Sanierungszeitraumes bis zum 31. Dezember 2025 beschlossen. Die Politik hat dabei ausdrücklich Verwaltung und Sanierungsbeirat für ihr diesbezügliches Engagement gelobt. Vor diesem Hintergrund soll baldmöglichst die Diskussion über mögliche weitere Maßnahmen geführt und noch in diesem Jahr abgeschlossen werden, damit die Konkretisierung und Umsetzung bis Ende 2025 möglich ist. Vorgesehen werden sollten, so der Wunsch des Sanierungsbeirates, ein verwaltungsinterner Workshop sowie die interne Diskussion im Sanierungsbeirat, die Einbindung von Akteuren im Gebiet und die Durchführung einer Informationsveranstaltung.

Entlassung von Teilbereichen aus dem Sanierungsgebiet

Die Verwaltung wird der Politik vorschlagen, für Teilbereiche die Sanierungssatzung aufzuheben und die Ausgleichsbeträge zu erheben, um diese dann im Gebiet einsetzen zu können. In den betroffenen Teilbereichen sind keine aus der Städtebauförderung zu finanzierenden Maßnahmen mehr geplant. Als erster Bereich wird der im folgenden Plan gekennzeichnete Teil, der sich zudem aufgrund seiner Randlage für einen Beginn der Gebietsaufhebung anbietet, aus dem Sanierungsgebiet entlassen.

Mit der Entlassung aus dem Sanierungsgebiet erfolgt die Löschung der Grundbucheinträge (Sanierungsvermerke). Die Grundstückseigentümer in den aufgehobenen Teilbereichen unterliegen dementsprechend nicht mehr dem Genehmigungsvorbehalt der Sanierungsbehörde der Stadt Oldenburg gemäß der §§ 144/145 Baugesetzbuch (BauGB).

Sanierungsbeirat Untere Nadorster Straße

Am Mittwoch, 14. September 2022, findet um 19 Uhr voraussichtlich die 16. Sitzung des Sanierungsbeirates Untere Nadorster Straße statt (Sitzungssaal, Industriestraße 1 d, 26121 Oldenburg). Die Tagesordnung der Sitzung wird circa eine Woche vor der Veranstaltung auf der Internet­seite zum Sanierungsgebiet eingestellt.

Die Sitzungen des Sanierungsbeirates sind öffentlich. Interessierte sind herzlich willkommen.

Beiratsmitglied für den Sanierungsbeirat Untere Nadorster Straße gesucht - Neuwahl einer Mietervertreterin/eines Mietervertreters (Wohnen)

Für die breite Aktivierung und Einbindung der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der lokalen Akteure in den gesamten Sanierungsprozess hat die Stadt Oldenburg einen Sanierungsbeirat eingerichtet. Dieser setzt sich für die Belange des Quartiers ein und befasst sich mit allen Planungen, Vorschlägen und Maßnahmen, die das Sanierungsgebiet betreffen.

Der Beirat tagt circa drei‑ bis viermal jährlich. Gesucht wird ein neues Mitglied, das Interesse hat, die Mieterinnen und Mieter (wohnen) im Sanierungsbeirat zu vertreten. Innerhalb des nächsten Sanierungsbeirates (voraussichtlich am 14. September 2022) können sich alle Interessierten, die ihren Wohnsitz im Sanierungsgebiet haben, wählen lassen. Wer Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit hat, wendet sich gerne formlos an Svenja Brüning-Mader vom Fachdienst Städtebau- und Stadterneuerung der Stadt Oldenburg, Industriestraße 1 a, Telefon: 0441 235-2942, E‑Mail: svenja.bruening-mader[at]stadt-oldenburg.de.

Stadtteilmanagement hat offenes Ohr direkt vor Ort im Sanierungsgebiet Untere Nadorster Straße: Büro präsentiert sich auf „Nadorster Meile“

Am Samstag, 23. Juli, findet von 11 bis 13 Uhr entlang der Nadorster Straße zum zweiten Mal die „Nadorster Meile“ statt. Wie im vergangenen Jahr sollen auch dieses Mal an ausgesuchten Stellen kleine Oasen für Musik, Kunst und Kultur entstehen. Die Organisatoren hoffen auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher. Es wird außerdem die Möglichkeit geboten, sich über die Entwicklung des Sanierungsgebietes sowie über die weiteren Planungen zu informieren und darüber zu diskutieren.

In diesem Jahr schließt sich der Veranstaltung eine erfreuliche Aktion an: Das Büro des Stadtteilmanagements für das Sanierungsgebiet Untere Nadorster Straße wird am 23. Juli ab 11.30 Uhr offiziell eröffnet.

Das Stadtteilmanagement ist ein Instrument aus dem Programm „Lebendige Zentren“, indem sich das Sanierungsgebiet Untere Nadorster Straße befindet.

Im Fokus des Stadtteilmanagements liegt die Stärkung des Quartiers und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten und der Stadtverwaltung. Es begleitet die Eigentümerinnen und Eigentümer, Mieterinnen und Mieter, Gewerbetreibenden sowie alle weiteren im Sanierungsbiet lebenden Menschen bei ihren Fragen rund um die Städtebauförderung, Sanierung und Leerstandsbeseitigung. Es fördert die lebendige Nachbarschaft und unterstützt bei der aktiven Mitgestaltung des Zusammenlebens. Um die Nähe zum Sanierungsgebiet und seinen Bewohnerinnen und Bewohnern zu haben, wurde ein Büro direkt im Sanierungsgebiet eingerichtet.

Das Büro in der Nadorster Straße 78 ist durch Meike Klockgether von der DSK-GmbH (Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH) besetzt. Sie ist dienstags von 9 bis 13 Uhr und donnerstags von 14 bis 16 Uhr vor Ort. Auch außerhalb dieser Zeiten ist sie telefonisch unter 0441 40560-100 und per E-Mail an Stadtteilmanagement-UNS[at]dsk-gmbh.de erreichbar. Meike Klockgether ist Ansprechpartnerin bei allen Fragen oder Anliegen zur Sanierung von Gebäuden, zur Baustelle Nadorster Straße, zur Nachbarschaft oder bei dem Wunsch, im Stadtteil mitwirken zu können. Die Stadtverwaltung freut sich auf die gemeinsame Zusammenarbeit, die am 23. Juli mit der Eröffnung des Büros offiziell startet. Neben Meike Klockgether nimmt auch Eike Schnitker, kommissarischer Leiter des Stadtplanungsamtes und Leiter des Fachdienstes Städtebau und Stadterneuerung, an der Eröffnung teil.

Die Veranstaltung „Nadorster Meile“ wird mit Städtebaufördermitteln aus dem Verfügungsfonds des Sanierungsgebietes unterstützt. Der Verfügungsfonds ermöglicht den flexiblen und lokal angepassten Einsatz von finanziellen Mitteln, die für die kurzfristige Umsetzung von kleinen Sofortmaßnahmen im Sanierungsgebiet bereitstehen. Der Verfügungsfonds wird zu 50 Prozent aus Mitteln des Städtebauförderprogramms „Lebendige Zentren“ (maximal 1.250 Euro pro Antrag) und zu mindestens 50 Prozent aus Mitteln von Wirtschaft, Immobilien und Standortgemeinschaften oder Privaten gefördert.

Schöne Aussichten: Aussichtsplattform auf dem Fliegerhorst eröffnet

In den vergangenen fünf Jahren ist auf dem ehemaligen Fliegerhorst kaum ein Werktag vergangen, an dem nicht gebaggert, Bodenmasse bewegt, Altes abgerissen oder Neues geplant und gebaut worden ist. Ständig ändert sich etwas auf dem Gelände, das so groß ist wie 175 Fußballfelder. Um den Überblick zu behalten, hilft eine neue Informations- und Aussichtsplattform, die am Dienstag, 19. April 2022, eingeweiht wurde.

Die Aussichtsplattform soll der Öffentlichkeit gleichermaßen als Infopunkt, Fenster ins Quartier und Rastmöglichkeit für Fahrradtouren dienen. Von dieser Stelle aus wird einem ein guter Blick auf das gesamte Fliegerhorstgelände eröffnet. Der Turm besteht aus insgesamt drei übereinander gestapelten Containern mit einer Treppenanlage, die auf eine Dachterrasse führt, von der aus man seinen Blick schweifen lassen kann. Für den Weg vom Eingang des Turms bis zur obersten Plattform wurden außerdem Infotafeln entworfen, die eine Übersicht über die Historie und die zukünftige Entwicklung des Fliegerhorstes geben.

Umweltminister Lies informiert sich über den aktuellen Stand auf dem Fliegerhorst

Wie entsteht aus einem ehemaligen Militärflugplatz ein innovativer neuer Stadtteil für bis zu 3.000 Menschen, in dem Wohnen, Freizeit und Gewerbe eine städtebauliche Verbindung eingehen ‑ und der dazu noch ein bezahlbarer, klima- und familienfreundlicher Lebensort werden soll? Antworten auf diese Fragen fand Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies im Rahmen seiner Sommerreise: Bei einem gemeinsamen Rundgang über den Fliegerhorst Oldenburg am Montag, 13. Juni 2022, informierte er sich bei Oberbürgermeister Jürgen Krogmann aus erster Hand über die Entwicklung des neues Wohn- und Geschäftsquartiers. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz sowie Mitglieder des Landtages begleiteten den Minister.

Krogmann betonte: „Mir ist wichtig, dass wir hier auf dem Fliegerhorst einen attraktiven Ort zum Leben und Arbeiten schaffen, der für die Oldenburgerinnen und Oldenburger vor allem bezahlbar ist ‑ und es auch bleibt. Darüber hinaus wollen wir die Chance nutzen, auf dem Areal neue Wohnformen auszuprobieren, die auf eine innovative und klimafreundliche Energieversorgung ausgerichtet sind. Wenn Oldenburg klimaneutral werden will, ist das der nächste konsequente Schritt.“ Krogmann stellte Lies unter anderem das Smart City Quartier „Helleheide“ vor, das künftig Strom und Wärme lokal erzeugen wird und in dem die Bewohnerinnen und Bewohner Zukunftstechnologien im Alltag testen können.

Und auch das jüngste Projekt wurde dem Minister bei seinem Besuch erläutert: Denn nordöstlich von „Helleheide“ soll ein Plusenergiequartier für klima- und familienfreundliches Wohnen im preiswerten Wohnbau verwirklicht werden ‑ das sogenannte Wohnprojekt „ModellFlieger“, autofreies Wohnen in 45 grünen Stadthäusern und Spielmöglichkeiten inklusive. Hier sollen kompakte Grundstücke und Baugemeinschaften mit viel Platz zum Leben entstehen, die durch ihre nachhaltige Bauweise Einspareffekte generieren und so, besonders mit Blick auf die steigenden Energiepreise, dauerhaft bezahlbar sein sollen. Eine Quartiersgarage soll ausreichend Stellplätze bieten, damit in den Straßen und auf den Wegen gefahrlos und autofrei gespielt werden kann.

ModellFlieger bringt Wohnraum für Familien Autofreies Stadthaus-Quartier auf dem Fliegerhorst für Baugemeinschaften

Ein neues Stadthaus-Quartier auf dem Fliegerhorst hat grünes Licht bekommen: Das Projekt „ModellFlieger“ vereint günstigen Wohnraum für Familien mit klimafreundlichem Bauen in einer attraktiven Lage. Innerhalb des Quartiers Helleheide gelegen, im Baugebiet N-777 F, entstehen 45 Stadthäuser auf einer Fläche von rund 1,2 Hektar, die sich vorrangig an Familien richten und insgesamt bis zu 90 Wohneinheiten beherbergen können. Vorgesehen sind die Grundstücke für Baugemeinschaften, die die Häuser gemeinsam planen und bauen.

„Mit dem Plusenergiequartier ‚ModellFlieger‘ kommen wir jungen Familien entgegen, die nicht nur Wohneigentum suchen, das bezahlbar ist, sondern auch klimafreundlich leben wollen. Gleichzeitig bietet das Quartier eine einmalige Umgebung: mit viel Freiraum für die Kinder, viel Grün und einer guten Anbindung an die Stadt“, sagt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann.

Langfristig niedrige Kosten durch nachhaltiges Bauen

Einspareffekte gibt es sowohl beim Kauf als auch bei den langfristigen Nebenkosten: Gegenüber dem schlüsselfertigen Kauf fallen Grunderwerbs- und Nebenkosten nur für das Grundstück an, gleichzeitig entfallen die Kosten für einen Projektentwickler, da in Eigenregie gebaut wird. Da die Gebäude als Plusenergiehaus errichtet werden, sparen die Bewohnerinnen und Bewohner auch bei den künftigen Nebenkosten. Welche Art der Energieversorgung gewünscht ist, entscheiden die Baugemeinschaften. Regenwassernutzung, Dach- und Fassadenbegrünung bringen weitere Einspareffekte und tragen zu einem klimaangepassten Wohnen bei.

Baugemeinschaft bringt finanziellen Vorteil

Die Stadthäuser werden als sogenannte gestapelte Reihenhäuser mit dreieinhalb Geschossen angelegt. Sie können jeweils ganz von einer Familie bewohnt oder in zwei Wohneinheiten geteilt werden ‑ für zwei Familien oder auch für ältere Angehörige. Durch den Zusammenschluss zu Baugemeinschaften ergeben sich Einsparpotentiale, etwa durch den gemeinschaftlichen Einkauf von Baumaterialien. Erfahrungsgemäß braucht es dafür 20 bis 30 Interessierte pro Baugruppe. Jede Baugemeinschaft muss eine professionelle Moderatorin oder einen Moderator beschäftigen, die oder der den Prozess von der Planung bis zum Bau begleitet, und auch Ansprechperson für die Stadt ist.

Familienfreundlich und autofrei

Das ModellFlieger-Quartier grenzt im Osten an den geplanten Stadtteilspielplatz, im Westen an eine neue Kita und ist insgesamt von viel Grün umgeben. Um das Quartier autofrei zu errichten, wird eine bestehende Fliegerhorst-Halle zur Quartiersgarage umgewandelt, die auch Sharing-Angebote, Ladesäulen und Fahrrad-Stellplätze beherbergen kann. Auf den Grundstücken und im öffentlichen Raum ist damit viel Platz zum Toben und Spielen für die Kinder im Stadtteil.

Wie geht es weiter?

Die Flächen für das Plusenergiequartier werden voraussichtlich Ende 2023 erschlossen sein. Zur ersten Veranstaltung für alle an einer Baugemeinschaft Interessierten lädt die Stadt Ende dieses Jahres ein. Erfahrungsgemäß benötigen diese rund zwei Jahre von der Gründung der Gruppe bis zur abgestimmten Gebäudeplanung, wobei die Moderatorin oder der Moderator eine wichtige Rolle einnimmt. Ab Sommer 2022 werden ausgewählte Planungsbüros mit den Entwürfen für die künftigen Stadthäuser beauftragt. 2025 können die ersten Familien voraussichtlich einziehen.

Für weitere Informationen können sich Interessierte bei Ulrich Fortmann vom Stadtplanungsamt melden, per E‑Mail an ulrich.fortmann[at]stadt-oldenburg.de oder telefonisch unter 0441 235-2593.

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Zuletzt geändert am 10. Oktober 2022