Oldenburg. Vom 16. bis 19. Januar hat im Horst-Janssen-Museum nur die Sonderausstellung „Love is a Battlefield“ auf Ebene 2 geöffnet. Ebene 1 mit der Dauerausstellung zum Leben und Werk von Horst Janssen ist für vier Tage geschlossen, da die Ausstellung umgebaut wird. Dreimal pro Jahr werden die Originalwerke Janssens ausgetauscht, damit die Besucherinnen und Besucher immer wieder etwas Neues entdecken können und die Bilder nicht zu lange dem Licht ausgesetzt sind.
Ab 20. Januar Zeitreise durch Janssens Bilderwerk
Die Dauerausstellung „Horst Janssen – Neu entdeckt!“ ist ab Samstag, 20. Januar, wieder geöffnet. Zu sehen ist dann eine neue Hängung, die unter dem Motto „Horst Janssen von Anfang bis Ende. Eine Zeitreise durch sein Bilderwerk“ eine Auswahl aus Janssens Werk zeigt. Kuratiert wird die Werkauswahl von Dr. Sabine Siebel, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Museums. Die neue Hängung bietet Einblicke in fünf Schaffensjahrzehnte und zeigt Janssens Variabilität in Auffassung und Stilistik sowie die Vielfalt seiner Motive. „Vereinzelt und gerade in seinen Anfängen experimentierte er auch mit malerischen Mitteln, vor allem aber zeichnete, druckte und collagierte er. Dabei handelte es sich um Gegenstände, die vor seinem äußeren oder auch inneren Auge lagen: Reales und Phantasiertes, Figuratives, (Selbst-)Porträts, Stillleben, Landschaften und vieles andere mehr. Frühe Werke des Kunststudenten sind gleichermaßen zu entdecken wie Originelles und Meisterliches aus späteren Jahrzehnten und noch einmal Intensives aus der letzten Schaffensphase“, erläutert Sabine Siebel.