„Speak-Up!“-Projekt
„Speak Up!“ Oldenburg
Die Stadt Oldenburg hat mit elf Projektpartnern aus der europäischen Nordseeregion das Projekt „Speak Up!“ entwickelt. Gemeinsam sollen bürgerschaftliches Engagement, Bürgerbeteiligung und internationale Zusammenarbeit gestärkt werden. „Speak Up!“ möchte Stadtverwaltung mit Bürgerinnen und Bürgern zusammenzubringen und innovative Lösungen für kommende Herausforderungen entwickeln. „Speak Up!“ soll dazu beitragen, Bürgerbeteiligung zu einem integralen Bestandteil in der gesamten Region zu machen.
„Speak Up!“ im Detail
Das Projekt „Speak Up“ verleiht Bürgerinnen und Bürgern eine noch kräftigere Stimme, indem im Projektverlauf innovative Wege der Zusammenarbeit vor Ort entwickelt werden. Dabei sollen diese drei strategischen Arbeitspakete dazu beitragen, bessere Rahmenbedingungen für Bürgerengagement und -beteiligung zu schaffen:
- Einbindung: Durch effektive Zusammenarbeit werden Wege gefunden, wie eine aktive Teilnahme an Entscheidungsprozessen möglich wird. Dies schafft nicht nur eine direkte Verbindung zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie Regierungen, sondern fördert auch eine breitere Beteiligung unterschiedlicher Gemeinschaften.
- Effektivität: Das Projekt wird Regierungen sowie Bürgerinnen und Bürgern faktenbasierte Ansätze für eine effektivere Beteiligung zur Verfügung stellen. Dies ermöglicht eine fundierte Diskussion und stärkt die Beteiligten in ihrer Rolle als aktive Gestaltende der Gemeinschaftsentwicklung.
- Kontinuität: Die entwickelten Konzepte werden in der gesamten Nordseeregion durchgängig umgesetzt, um positive Veränderungen zu bewirken. Das Ziel ist, Bürgerinnen und Bürger mit Regierungen zu verbinden und Polarisierung zu entschärfen.
Über die Projektpartner
Die Fördergelder aus dem Interreg North Sea Programm der EU konnten gemeinsam mit den Projektpartnern akquiriert werden. Diese sind neben der Stadt Oldenburg die niederländische Provinz Drenthe, die Gemeinde Groningen, die Reichsuniversität Groningen, die belgischen Städte Mecheln und Roeselare, die Freie Universität Brüssel, der französische Beratungs-, Management- und soziale Innovationsverband Bellidée, die dänische Kommune Skive und das VIA University College Aarhus, die Organisation „International Youth Think Tank“ aus dem schwedischen Göteborg und die Stadt Malmö.
Informationen zu den Treffen der Projektpartner
Zuletzt geändert am 12. Juni 2025