Förderprogramm „Perspektive Innenstadt!“

Vier Spielorte laden zum Verweilen und Spielen in der Fußgängerzone ein

„Merk-Dir-was“, „Tanzglockenspiel“ und Co. bringen Spaß in die Innenstadt

Rutschen, klettern, toben – das ist auf dem Schlossplatz dank des Containerspielplatzes bereits seit Anfang Mai 2023 möglich und inzwischen können auch vier weitere Spielorte in der Innenstadt bespielt werden:

Im Bereich Bergstraße/Nikolaigang ist bei den Spielgeräten „Merk-Dir-was“ und „Vier-in-einer-Reihe“ Köpfchen gefragt, während zwei Sitzbänke zur räumlichen Abgrenzung und als Erholungsorte dienen. Zusätzlich wurden auch in der Schüttingstraße ein „Merk-Dir-was“-Spielgerät und eine Sitzbank zum Verweilen platziert. Für diese „Merk-Dir-was“-Spielgeräte wurden individuelle Motive entworfen, die einen Oldenburg-Bezug haben.

Auf dem Schlossplatz laden die Spielgeräte „Tanzschule“, „Irrgarten“ und „Tanzglockenspiel“ Kinder zum Bewegen ein und als vierter Spielpunkt ist in der Pistolenstraße ein bodengleicher Hüpfparcours aus buntem keramischen Pflaster entstanden, der beim Durchgehen gespielt werden kann.

Weitere Informationen und Förderung

Bei den Spielgeräten wurden unempfindliche, dauerhafte Stahlkonstruktionen sowie Sitzbänke mit Eichenholzauflagen verwendet. Die Standorte und Spielgeräte wurden zudem mit den zahlreichen Beteiligten so gewählt, dass sie sich bestmöglich in die örtlichen Gegebenheiten und bereits bestehenden Veranstaltungsformen einfügen.

Finanziert wurden die Angebote größtenteils aus vom Innenstadtmanagement eingeworbenen Mitteln des vom Land Niedersachsen aufgelegten Sofortprogramms „Perspektive Innenstadt!“. Bei der Projektrealisierung sind dabei weniger Kosten angefallen, als ursprünglich geplant. So konnte auch der zehnprozentige städtische Eigenanteil von geplanten 16.725 Euro auf knapp 10.000 Euro gesenkt werden. 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben in Höhe von nunmehr knapp 98.000 Euro wurden jetzt im Rahmen des Verwendungsnachweises beim Land Niedersachsen eingereicht. Dies entspricht einem beantragten Förderzuschuss in Höhe von rund 88.000 Euro.

Zuletzt geändert am 3. Juli 2023