Oldenburg. Lebensfreude kennt kein Alter: Von Freitag, 12. September, bis Sonntag, 14. September, laden das Kulturbüro der Stadt Oldenburg und der Landesverband Unterweser-Ems des Deutschen Jugendherbergswerks (DJH) zum vierten „blue OL. Kulturfestival 55+“ in die barrierefreie Jugendherberge Oldenburg in der Straßburger Straße 6 ein. Willkommen sind alle ab 55 Jahren, die ihr Älterwerden aktiv mit Leben füllen möchten. Auf dem Programm stehen Workshops, Musik, Gespräche und jede Menge Gelegenheiten, sich inspirieren zu lassen. Wer neugierig geworden ist, findet das frisch gedruckte Programmheft zu „blue OL“ 2025 an vielen öffentlichen Orten, wie zum Beispiel in den Bürgerbüros, bei der Oldenburg-Info im Lappan oder in der Jugendherberge – und auch online unter www.oldenburg.de/kulturelle-bildung » ist es verfügbar.

Tanzen, texten, Theater machen

In diesem Jahr gibt es Workshops für jeden Geschmack: Comic- und Bühnenbild-Gestaltung, Tanzen für alle, Songwriting, Theaterspielen und verschiedene Kunst- und Kreativkurse. Erstmals steht auch ein „blue:LABOR“ auf dem Programm, in dem Impulse, Inspirationen, Ideen und Wünsche zusammengetragen werden für eine nachhaltige Wirkung des Kulturfestivals. 

Für die insgesamt neun Workshops, die jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufnehmen, ist eine Anmeldung per E-Mail an christiane.maass[at]stadt-oldenburg.de erforderlich. Anmeldeschluss ist Mittwoch, 3. September.

Volkslieder treffen Rockchor

Neben den Wokshops bietet das Festival ein attraktives Bühnenprogramm. Die Band „Heart of Gold“ bringt mit authentischem Rock der 70er-Jahre Festivalstimmung auf die Bühne. DJ Mr. 5ooo sorgt mit dem „Wilden Tanzen“ für Bewegung. Auch Sybille Gimon ist mit den Volksliedersingern und der Oldenburger Rockchor dabei. Den Festivalabschluss bildet am Sonntag, 14. September, um 18 Uhr Annie Heger mit einer musikalischen Lesung aus ihrem Buch „Sei der Wind, nicht das Fähnchen“. Der Zugang zum Festival und zu allen Workshops ist kostenfrei. Für den Auftritt von Annie Heger hingegen ist der Kauf von Eintrittskarten im Vorverkauf oder an der Abendkasse erforderlich.

Oldenburg wird blau

Der Name „blue OL. Kulturfestival 55+“ bezieht sich auf die so genannten „Blue Zones“ („Blaue Zonen“) auf der Erde. So werden Orte bezeichnet, an denen überdurchschnittlich viele Menschen sehr alt werden – und das bei guter Gesundheit, sozialer Einbindung und subjektivem Wohlbefinden. Weltweit hat man bislang fünf „Blaue Zonen“ entdeckt. „Blue OL“ möchte eine weitere werden.

Wer das Festival möglich macht

Unterstützt wird das Festival von der Marius Eriksen Stiftung, der GSG OLDENBURG Bau- und Wohngesellschaft mbH sowie der Regionalen Stiftung der Landessparkasse zu Oldenburg (LzO). Die Schirmherrschaft hat Oldenburgs Oberbürgermeister Jürgen Krogmann übernommen.