Oldenburg. Schwere Themen verständlich präsentiert: Knapp 20 Interessierte haben am Dienstag, 26. Mai, am zweiten Webinar der Wirtschaftsförderung Oldenburg zum Thema „Corona und ihr gutes Recht“ teilgenommen. Rechtsanwältin Sandra Baumann gab einen Überblick über die wichtigsten Rechtsgrundlagen und informierte, welche Ansprüche, Forderungen und Pflichten jetzt für Unternehmen relevant sind. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht“, warnte die Expertin der Kanzlei webanwalt24.de, daher sei es wichtig, bei den aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu bleiben – ob durch Recherchen auf den offiziellen Websites, Informationen aus der Presse oder wegweisende Gerichtsurteile, die in den nächsten Monaten verstärkt zu erwarten sind.
Das Webinar fand im Rahmen der wöchentlichen Reihe der Wirtschaftsförderung Oldenburg statt, um Unternehmen, Selbstständige sowie Gründerinnen und Gründer bei den neuen Herausforderungen in der Corona-Krise zu unterstützen: Immer dienstags von 11.30 bis 12.45 Uhr geht es um Themen, die sich mit der Digitalisierung des Alltagsgeschäfts befassen.
Beim nächsten Termin am Dienstag, 2. Juni, ab 11.30 Uhr geht es um digitale Kommunikationsmethoden: Damit Telefon- oder Videokonferenzen gut und effektiv sind, muss die Zusammenarbeit strukturiert sein. Tools wie Whiteboards können dabei unterstützen. Christine Ramb von der Unternehmensberatung einfach.effizient wird berichten, wie Teilnehmende zur Beteiligung motiviert werden und wie digitale Kommunikation wertschätzend gestaltet werden sollte.
Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte werden gebeten, sich per E-Mail an wirtschaftsfoerderung@stadt-oldenburg.de anzumelden. Danach erhalten die Angemeldeten den Link zu allen Webinaren der Reihe, über den sie dann ganz einfach teilnehmen können.
Als nächstes folgt das Thema „Online-Shops für Einsteiger“ am 9. Juni, 11.30 Uhr, mit Thorsten Brendel, ViCoTec IT-Sicherheit und Datenschutz GmbH & Co. KG.
Weitere Webinare sind in Vorbereitung, zum Beispiel zu den Themen „Social Media jetzt“, „Kommunikation in der Krise“ oder „Der Blick in die Zeit nach Corona“.