Oldenburg. Schlag auf Schlag geht es von Donnerstag, 26. Oktober, bis Sonntag, 29. Oktober, wenn wieder das Percussion-Festival „Der Norden trommelt“ in Oldenburg stattfindet. Eröffnet wird es am 26. Oktober um 20 Uhr im ARTrium in den Gebäuden der GSG, Straßburger Straße 8.
Zum Festival-Auftakt spielen das Ensemble „Schlagwerk Nordwest“ in drei Altersstufen sowie Oldenburger Schülerinnen und Schüler. Das Konzert mit dem Titel „Mittendrin und Volldabei“ ist so konzipiert, dass auch die Zuschauerinnen und Zuschauer Teil der Aufführung sein sollen. Axel Fries, künstlerischer Leiter des Festivals, bietet ab 19.30 Uhr einen Kurzworkshop an.
Am Freitag, 27. Oktober, findet das Doppelkonzert „Die Uni trommelt/Drum together“ ab 20 Uhr in der Kulturetage statt. Im ersten Teil stehen als „Schlagwerk Ossietzky“ Studierende der Universität auf der Bühne. Im zweiten Teil spielen dann Dozenten der Universität und der Musikschule sowie Mitglieder des Oldenburgischen Staatsorchesters. Die junge Schlagzeugerin Vivi Vassileva, die im Herbst mit dem Bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet wird, präsentiert ihr Talent an den Drums am Samstag, 28. Oktober, ab 20 Uhr ebenfalls in der Kulturetage.
Das Festival-Programm im Überblick:
• Donnerstag, 26. Oktober, 20 Uhr, ARTrium der GSG: „Mittendrin und Volldabei“
• Freitag, 27. Oktober, 20 Uhr, Kulturetage: „Die Uni trommelt/Drum together“
• Samstag, 28. Oktober, 20 Uhr, Kulturetage: „Vivi Vassileva“
• Sonntag, 29. Oktober, 17 Uhr, Kulturetage: „GONG“
Workshops
Für alle, die nach dem Festival Lust bekommen haben, selbst Hand an Percussions zu legen, wird es drei Workshops geben. Anfängerinnen und Anfänger sind eingeladen, an der „Djembe-Rhythmuswelt Westafrikas“ in der Musikschule teilzunehmen, die am Freitag, 10. November, von 14 bis 15.30 Uhr und von 16 bis 18 Uhr in der Universität (Raum A09-020) stattfindet. Bereits Erprobte können dann am Freitag, 17. November, zur gleichen Uhrzeit im Aufbaukurs ein Repertoire erlernen. Die Leitung der beiden Workshops übernimmt Gil Hoberg aus Worpswede.
Gen Westen geht es am 12. Januar 2018, wenn von 14 bis 15.30 Uhr und von 16 bis 18 Uhr der Workshop „Brasilianische und kubanische Perkussion“ an der Universität Oldenburg angeboten wird (A09-020). Unterrichten wird Bertram Lehman von Berkeley College in den USA.
Hintergrund und Sponsoren
„Der Norden trommelt“ findet seit 2009 alle zwei Jahre im Rahmen von „klangpol − Netzwerk Neue Musik“ − das gefördert wird vom Land Niedersachsen und den Städten Oldenburg und Bremen − in Zusammenarbeit mit dem Oldenburgischen Staatstheater statt. Veranstalter sind die Musikschule der Stadt Oldenburg in Kooperation mit der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Die künstlerische Leitung hat Axel Fries inne, der an der Universität als Hochschuldozent mehrere Percussion-Ensembles anleitet. Projektleiter ist der Kulturmanager Michael Hagemeister von meister:kultur.
Sponsoren sind die Oldenburgische Landschaft, die EWE-Stiftung, die Landessparkasse zu Oldenburg, die GSG und klangpol. Das Institut für Musik an der Universität Oldenburg ist Kooperationspartner.
Weitere Informationen zum Festival gibt es auch im Internet unter www.oldenburg.de/musikschule.