Oldenburg. Der Escape Room „Der letzte Beweis – Das Rätsel der Morgenstern-Apotheke“ schließt am Freitag, 15. August, seine Türen – zum Abschluss laden die Beteiligten ab 18.30 Uhr im Oldenburger Computer-Museum, Bahnhofsplatz 10, zu einer Finissage ein. Nach einem Grußwort von der Leiterin des Kulturbüros, Paula von Sydow, gibt Matthias Hecking, Kulturpartner des Projekts, in einem Vortrag Einblicke in die Bildungswirkung von Escape Rooms. Neben historischen und konzeptionellen Aspekten erläutert er auch die technische Umsetzung der Raumsteuerung über Mikrocontroller. Im Anschluss findet ein kleiner Umtrunk statt.
Angebot macht Geschichte erfahrbar
Der Escape Room wurde ursprünglich von Schülerinnen und Schülern des Herbartgymnasiums im Rahmen des Erinnerungsgangs Oldenburg entwickelt. Ziel war es, Geschichte erfahrbar zu machen und Diskussionen über Mut, Verantwortung und Widerstand im Nationalsozialismus anzuregen – innovativ, interaktiv und kostenfrei. Das städtische Kulturbüro sowie die Agentur WELT DA DRAUSSEN haben die jungen Menschen bei ihrem Vorhaben unterstützt.
Der Escape Room dauert circa eine Stunde (plus je 15 Minuten Einführung und Nachbesprechung) und ist für Gruppen von bis zu sechs Personen ab 14 Jahren ausgelegt. Für größere Gruppen steht ein abwechslungsreiches pädagogisches Zusatzprogramm zur Verfügung. Interessierte können Slots unter https://zumflinkenfrettchen.de/escape-room-der-letzte-beweis » buchen.
Mehr zum Kulturbüro
Weitere Informationen zu den Projekten des städtischen Kulturbüros sind online unter www.oldenburg.de/kulturelle-bildung » zu finden.