Oldenburg. Ausreichend Impfstoff ist avisiert, die Einrichtung der Räumlichkeiten ist abgeschlossen: Dem Start des neuen Impfpunktes im Gebäude der ehemaligen Stadtteilbibliothek in Kreyenbrück (Ewigkeit 20) steht am nächsten Dienstag, 14. Dezember, nichts im Wege. Dieser Impfpunkt stellt damit ein ergänzendes Angebot zum großen Impfpunkt in den Schlosshöfen sowie zum zukünftigen Impfpunkt in Wechloy dar, die beide eine deutlich größere Kapazität aufweisen. Dienstags und donnerstags können sich in Kreyenbrück bis zu 150 Menschen ab zwölf Jahren von 10 bis 15 Uhr ohne Termin impfen lassen.
„Wir haben mittlerweile eine sehr gute Impfleistung und aktuell eine sinkende Inzidenz – wir sind in Oldenburg auf einem guten Weg“, betont Oberbürgermeister Jürgen Krogmann. Er erwartet durch die Eröffnung des Impfpunktes in Kreyenbrück einen weiteren Schub für die Impfkampagne. „Wir schaffen hier ein bürgernahes Vor-Ort-Angebot in einem Stadtteil“, erläutert Krogmann und freut sich, dass durch die Einrichtung der Impfpunkte und durch den Einsatz der Impfteams „der Impfzug weiter deutlich Fahrt aufnimmt“.
Verabreicht werden im Impfpunkt Kreyenbrück Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen. Zur Impfung sind der eigene Impfpass und Lichtbildausweis mitzubringen. Jugendliche unter 16 Jahren müssen in Begleitung eines Erziehungsberechtigten sein. Jugendliche ab 16 Jahren müssen eine Zustimmung eines Erziehungsberechtigten mitbringen. Mit Wartezeiten ist zu rechnen, es wird um Geduld gebeten.
Die mobilen Impfteams haben bisher (Stand 8. Dezember) 721 Erstimpfungen, 444 Zweitimpfungen und 3.051 Auffrischungsimpfungen verabreicht, der Impfpunkt Schlosshöfe hat seit dem Start am 24. November 1.433 Erstimpfungen, 953 Zweitimpfungen und 2.740 Booster-Impfungen vorgenommen. Zuversichtlich stimmt Oberbürgermeister Jürgen Krogmann auch die deutlich gestiegene Bereitschaft der Haus- und Fachärzte, sich an der Impfkampagne zu beteiligen. Zahlreiche Praxen bieten eigene Impfaktionen an. Für die Hausärztinnen und Hausärzte sowie Fachärztinnen und Fachärzte wurden mit Stand zum 5. Dezember 51.570 Erstimpfungen, 52.040 Zweitimpfungen und 20.527 Auffrischungsimpfungen notiert – das sind knapp 9.000 Impfungen mehr als eine Woche zuvor.