Oldenburg. Am Mittwoch, 21. Juni, wurde der AG „Inklusion an Oldenburger Schulen“ der Jakob-Muth-Preis in Rostock verliehen. Als stadtweite Arbeitsgruppe wurde sie in diesem Jahr mit dem bundesweiten Preis für inklusive Schulen ausgezeichnet, der von der Beauftragten der Bundesregierung für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Verena Bentele, der Deutschen UNESCO-Kommission und der Bertelsmann Stiftung ausgeschrieben wird. Sozialdezernentin Dagmar Sachse und Prof. Dr. Holger Lindemann haben zusammen mit weiteren Vertreterinnen und Vertreter der AG den Preis in Anwesenheit von Verena Bentele, Birgit Hesse, Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur in Mecklenburg-Vorpommern, Britta Ernst, Ministerin für Schule und Berufsbildung in Schleswig-Holstein, sowie der niedersächsischen Kultusministerin Frauke Heiligenstadt entgegengenommen. Die Auszeichnung beinhaltet 5.000 Euro Preisgeld und die Möglichkeit einer individuellen Fortbildung.
Bereits im April war in Oldenburg Engelkes TV zu Gast, ein Filmteam aus Köln, das im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung ein Porträt der Arbeitsgemeinschaft und der inklusiven Arbeit an Schulen in Oldenburg gedreht hat. Der Film, der bei der Preisverleihung seine Premiere feierte, zeigt die Grundschule Krusenbusch und die Helene-Lange-Schule mit ihren Beiträgen zur Inklusion sowie ausführlich die Arbeit der AG „Inklusion an Oldenburger Schulen“. Er ist in voller Länge zu sehen unter www.jakob-muth-preis.de.