„Mein Israel und ich“: Lesung mit ZDF-Journalistin Nicola Albrecht

25.04.2024

„Mein Israel und ich“: Lesung mit ZDF-Journalistin Nicola Albrecht

Oldenburg. In ihrem Buch „Mein Israel und ich“ erzählt die Journalistin und Autorin Nicola Albrecht von ihren Reiseerlebnissen entlang der „Road 90“ von der libanesischen Grenze durch das Westjordanland bis ans Rote Meer. Die dramatischen Ereignisse seit dem Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben ihr Plädoyer für Völkerverständigung noch dringender gemacht. Die langjährige Korrespondentin, die von 2014 bis 2020 das ZDF-Studio in Tel Aviv leitete, hält auf Einladung des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Oldenburg am Montag, 6. Mai, eine Lesung im Core, Heiligengeiststraße 6-8.

Infos über Freiwilligendienst
Die Lesung soll auch als Vernetzungstreffen zwischen Menschen aus der Fachpraxis sowie an Freiwilligendiensten interessierten jungen Menschen aus Oldenburg fungieren. Im Anschluss an Nicola Albrechts Lesung ist eine kurze Videokonferenz mit Christian Baan, Studienleiter aus Nes Ammim, geplant. Nes Ammim ist der Name eines christlichen Dorfes im Norden Israels, das zu Beginn der 1960er Jahre gegründet wurde und sich der Versöhnung verschrieben hat: zwischen Juden und Christen, Israelis und Deutschen, Juden und Arabern. Das Dorf ist seit Jahrzehnten eine beliebte Anlaufstelle für Freiwillige aus Europa und den USA, die eine Zeitlang im „Heiligen Land“ leben, lernen und arbeiten wollen. Christian Baan wird über seine Arbeit berichten und Fragen beantworten. Die Beiträge von Nicola Albrecht und Christian Baan sollen als Inspiration für eigene Projekte oder Kooperationen mit Partnern aus Israel dienen.

Anmeldung per E-Mail
Die Lesung beginnt um 17 Uhr im Core mit einem lockeren „Get together“. Der Eintritt ist frei. Wer teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bis Dienstag, 30. April, per E-Mail an kijubuero[at]stadt-oldenburg.de anzumelden.

Regelmäßige Treffen geplant
Das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Oldenburg erhofft sich, dass aus dem Kreis der Teilnehmenden eine Art „runder Tisch“ entsteht, der sich regelmäßig – etwa viermal im Jahr – trifft, um Informationen über aktuelle Projekte zu geben.