Oldenburg. Zu den vielfältigen Aufgaben einer Musikschule gehört auch die Förderung musikalisch besonders begabter und interessierter Kinder und Jugendlicher. Eine besondere Profilbildung in diesem Bereich hat die Musikschule der Stadt Oldenburg in den letzten Jahren vorangetrieben: Seit 2007 ist die Musikschule Standort des niedersächsischen Projekts „VIFF regional – Förderung musikalisch hochbegabter Kinder in Niedersachsen“. Kinder im Eingangsalter von 8 bis 11 Jahren erhalten hier über einen Zeitraum von drei Jahren spezielle Angebote für ihre musikalische Ausbildung.
Die 27 Kinder, die sich in Oldenburg derzeit im Förderprogramm befinden, stellen sich nun am Mittwoch, 7. Mai, um 17 Uhr in einem Gesprächskonzert der Öffentlichkeit vor. Das Konzert findet in der Aula der Cäcilienschule, der Kooperationsschule des VIFF-Projekts, statt. Zu hören sind Ergebnisse aus dem Intensiv-Arbeitswochenende, an dem die Kinder am Wochenende zuvor in der Landesmusikakademie in Wolfenbüttel unter Leitung eines Teams aus erfahrenen Musikern teilgenommen haben. Der Eintritt ist frei.
VIFF regional ist ein Kooperationsprojekt vom niedersächsischen Kultusministerium, der Hochschule für Musik und Theater Hannover und dem Landesverband der Musikschulen. Die Oldenburger Musikschule ist einer von niedersachsenweit drei VIFF-Standorten.
Der Eignungstest für den neuen VIFF-Jahrgang im Schuljahr 2014/15 findet am Samstag, 5. Juli, statt. Anmeldeschluss ist Freitag, 20. Juni. Telefonische Auskünfte zu VIFF regional erteilt Projektleiter Heinz Gassenmeier unter Telefon 0441 235-2766. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.oldenburg.de/musikschule.