Oldenburg. Für das neue Kitajahr werden die Betreuungszeiten in den Kindertagesstätten in städtischer Trägerschaft umstrukturiert, um in der Betreuung eine Verlässlichkeit zu gewährleisten. Hierfür werden in den städtischen Kitas neue Randzeitengruppen eingerichtet. Eltern werden zukünftig abgefragt, ob eine Betreuung nach 14 beziehungsweise 14.30 Uhr notwendig ist. „Aktuell findet in der Anmeldephase eine Abfrage bei den Eltern statt und wird anschließend ausgewertet. Ziel ist es, allen Kindern, deren Eltern einen Antrag gestellt haben, eine verlässliche Betreuungszeit zu ermöglichen“, erklärt Dr. Frank Lammerding, Leiter des Amtes für Jugend und Familie.
Verlässlichkeit in der Betreuung schaffen
Das Land Niedersachsen bietet diese Möglichkeit, damit Kindern mit Bedarf eine Betreuung bis in den Nachmittag gewährleistet wird. Ziel ist es, damit eine Verlässlichkeit zu schaffen und den Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz zu erfüllen. In den städtischen Kindertagesstätten wird zukünftig eine Randzeitenbetreuung in den Nachmittagsstunden angeboten. Diese ist gezielt für Familien gedacht, die aus beruflichen oder sonstigen Gründen auf eine längere Betreuung angewiesen sind.
In den Krippengruppen können Familien sogar durch reduzierte Betreuungsentgelte profitieren, die keinen Bedarf an Randzeiten am Nachmittag haben.
Information der Eltern
Durch die Umstrukturierung der Betreuungszeiten kann das Fachpersonal bedarfsgerecht eingesetzt werden. Alle Eltern der städtischen Einrichtungen werden in der fünften Kalenderwoche zum Verfahren der Umsetzung zum neuen Kitajahr 2025/2026 informiert.
Online mehr erfahren
Noch bis zum 31. Januar können Eltern ihre Kinder für das Kita-Jahr 2025/2026 online unter www.oldenburg.kitaav.de » anmelden. Unter www.oldenburg.de/kitas » gibt es zudem eine Übersicht mit weiteren Informationen zu jeder einzelnen städtischen Einrichtung.
Eltern, denen eine Online-Anmeldung selber nicht möglich ist, können sich telefonisch oder persönlich an das Servicebüro Kindertagesbetreuung in der Bergstraße 25 wenden. Die Kolleginnen sind telefonisch erreichbar unter 235-3739 (Petra Bröffel-Hempen), 235-3753 (Anke Keller) oder 235-3736 (Sigrid Ziethe). Die Öffnungszeiten wurden dafür extra im Januar wie folgt erweitert: Montag, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 12 Uhr sowie von 13.30 bis 15.30 Uhr, Freitag von 8 bis 12 Uhr. Mittwochs ist das Servicebüro geschlossen.