Oldenburg. Die Fläche des im Jahr 2020 abgerissenen Finanzamtes an der 91er-Straße gilt aufgrund ihrer exponierten Lage im Zentrum als nördliches „Tor zur Innenstadt“. Die Stadt Oldenburg möchte die brachliegende Fläche einer neuen Nutzung zuführen. Zur Weiterentwicklung des Areals hat die Stadtverwaltung das Büro Junker + Kruse Stadtforschung Planung in Kooperation mit dem Büro Pesch Partner Architektur Stadtplanung GmbH mit der Erstellung einer Machbarkeitsstudie beauftragt. Dabei sind auch die Meinungen der Oldenburger Bürgerschaft und der Expertinnen und Experten vor Ort gefragt. Dafür wird online ab Samstag, 15. April, im städtischen Beteiligungsportal unter https://gemeinsam.oldenburg.de » zwei Wochen lang eine digitale Umfrage angeboten.
Fragebogen online ausfüllen
Durch das Ausfüllen eines in dem Portal bereitgestellten Fragebogens können die Teilnehmenden ihre Wünsche und Auffassungen zu Entwicklungsperspektiven und Zielsetzungen bei der Reaktivierung der Fläche deutlich machen. Sie werden darüber hinaus zu den städtebaulichen Anforderungen (zum Beispiel zu Gebäudehöhen und zum Maß der verdichteten Bebauung) sowie zu möglichen Nutzungsschwerpunkten gefragt. An der Umfrage können alle Interessierten bis einschließlich Samstag, 29. April, teilnehmen.
Die Machbarkeitsstudie stellt einen Rahmen für die Zukunft des Standortes dar. Sie soll dazu dienen, ein attraktives Zukunftsbild für die Fläche zu entwickeln und mögliche zukünftige Nutzungen aufzuzeigen.