Kreative Erinnerungen: Kunst mit AHA-Effekt

13.11.2020

Kreative Erinnerungen: Kunst mit AHA-Effekt

Oldenburg. Mund-Nasen-Schutz, Abstandsregeln, Nies-Etikette — diese Schutzmaßnahmen sind wichtig, um die Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Dass Erinnerungen daran nicht belehrend ausfallen müssen, sondern nahbar, sympathisch und überraschend sein können, zeigt der Wettbewerb „Achtsam bleiben“ des Kulturbüros der Stadt Oldenburg. Künstlerinnen und Künstler aus Oldenburg haben sich dafür auf kreative Weise mit den Regeln auseinandergesetzt. Zwei Entwürfe wurden nun ausgezeichnet:

•    Bei seiner Plakatkampagne mit Oldenburger Maskenträgerinnen und -trägern setzt der Fotokünstler Oliver Godow auf Solidarität und Verständnis in der Pandemie. Sein Projekt „You & Me“ zeigt dabei, dass der respektvolle Umgang miteinander mit dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes beginnt.

•    Mit aufwändig und auffällig gestalteter Street- und Tape-Art macht Robert Hoffmann-Lohse auf die Verhaltensregeln aufmerksam. Unter dem Motto „Oldenburg bleibt (w)achtsam“ hat er neben leuchtend-bunten Absperrbändern ein ganze Markenwelt erschaffen, die ausdrucksstark an die AHA-Regeln erinnert und an Zusammenhalt appelliert.

Die Gewinner des Wettbewerbs erhalten jeweils 3.000 Euro für die Realisierung ihres Projekts in der Oldenburger Innenstadt. Die Umsetzung erfolgt in den kommenden Wochen.

In seinem Projekt „You&Me“ zeigt Oliver Godow, wie Menschen miteinander in der Corona-Krise umgehen können. Foto: Oliver Gadow
In seinem Projekt „You&Me“ zeigt Oliver Gadow, wie Menschen miteinander in der Corona-Krise umgehen können. Foto: Oliver Godow