Oldenburg. Innenstadtsicherheit, Videoüberwachung und die Umsetzung des Konsumcannabis-Gesetzes: Um diese und weitere Punkte drehte sich die Tagung der Leiterinnen und Leiter der Ordnungsämter der kreisfreien Städte sowie der großen selbständigen Städte Niedersachsens. Die Stadt Oldenburg übernahm am Dienstag, 9. September, die Ausrichtung der regelmäßig stattfindenden Arbeitstagung, an der in diesem Jahr auch Dr. Kirsten Hendricks, Geschäftsführerin des Niedersächsischen Städtetags, teilnahm. Im Mittelpunkt standen aktuelle, sicherheitsrelevante und ordnungsbehördliche Themen, die die niedersächsischen Kommunen gleichermaßen betreffen.
Zusammenkunft stärkt interkommunalen Dialog
„Die Veranstaltung bot wieder die Gelegenheit zum intensiven Austausch, zur Diskussion praxisrelevanter Entwicklungen sowie zur Erörterung von Handlungsansätzen“, fasst Michael Lorenz, Leiter des Oldenburger Bürger- und Ordnungsamtes, den Zweck des Treffens zusammen. Darüber hinaus sei es von großem Vorteil, wenn sich die Ansprechpartnerinnen und -partner aus den niedersächsischen Städten persönlich kennen, damit der interkommunale Dialog außerhalb solcher Formate lebendig bleibt. Mit der Zusammenkunft konnte der Austausch zwischen den kommunalen Ordnungsbehörden nachhaltig gestärkt werden, um den wachsenden Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auch künftig gerecht werden zu können.