Stadtrat
Maßnahmen besprechen und Entscheidungen treffen
Der Stadtrat trifft sich regelmäßig (meistens einmal im Monat in Form einer Ratssitzung), um Entscheidungen zu treffen und gemeinsame Maßnahmen zu besprechen, die im Interesse der Stadt und ihrer Bewohnerinnen und Bewohner liegen. Dieser setzt sich aus Oldenburger Bürgerinnen und Bürgern zusammen – diese Personen werden Ratsmitglieder genannt. Alle fünf Jahre haben die erwachsenen Oldenburgerinnen und Oldenburger die Möglichkeit, die Zusammensetzung des Rates neu zu wählen. Jede erwachsene Person kann sich auch selbst in den Rat wählen lassen. Der Oldenburger Rat besteht aus 50 Ratsmitgliedern und dem Oberbürgermeister ».
Welche Entscheidungen werden beispielsweise getroffen?
- Wie hoch sind die Gebühren für die Müllabfuhr?
- Welche Gebäude werden gebaut und bezahlt?
- Wie soll eine Straße heißen?
- Wie viel Geld soll ausgegeben werden?
- Soll Oldenburg ein neues Stadion bekommen?
- und vieles mehr
Unterteilung in Fachausschüsse
Alle Mitglieder sind je nach ihrem Interesse und Können in Gruppen eingeteilt. Die Gruppen beschäftigen sich zum Beispiel mit der Wirtschaftsförderung, mit dem Bau und dem Verkehr oder mit der Kultur. Diese Gruppen nennt man auch Fachausschüsse. In den Fachausschüssen beraten sich die Mitglieder über die Probleme der Bürgerinnen und Bürger, sie denken aber auch über die Zukunft der Stadt nach und über die dafür notwendigen Planungen und Projekte.
Finale Entscheidung im Rat
Gemeinsam versuchen sie mehrere Lösungen für die jeweiligen Probleme oder Fragestellungen zu finden. Der Stadtrat stimmt dann über die Lösungsvorschläge ab. Entscheidet sich mindestens die Hälfte der Ratsmitglieder für einen Lösungsvorschlag, wird diese neue Regelung umgesetzt. Dafür beauftragt der Rat die Stadtverwaltung, die das Leben der Bürger ordnet und gestaltet. Der Stadtrat passt später auf, dass die Verwaltung die neue Regelung einhält.
Zuletzt geändert am 10. Juli 2025