Oldenburg. Ob zu Geburtstagen oder zu Ehejubiläen: Die Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher überbringen im Auftrag der Stadtverwaltung Glückwünsche an die Oldenburgerinnen und Oldenburger. In einer Feierstunde im Alten Rathaus am Dienstag, 2. Dezember, dankte Oberbürgermeister Jürgen Krogmann den Ehrenamtlichen für ihren unverzichtbaren Einsatz.

689 Besuche bei den Bürgerinnen und Bürgern
Im Jahr 2025 werden die Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher insgesamt 689 Oldenburgerinnen und Oldenburger besucht haben – das sind 19 Personen mehr als im vergangenen Jahr. Im Durchschnitt wurden dann pro Monat rund 57 Aufträge ausgeführt. 475 Glückwünsche überbrachten die Ehrenamtlichen zum 90. Geburtstag. 104 Mal gratulierten sie 95-jährigen Jubilarinnen und Jubilaren. Zu Geburtstagen ab dem Alter von 100 Jahren wurden 32 Mal Glückwünsche überbracht. Aktuell leben noch 37 über 100-Jährige – 32 Frauen und fünf Männer – in Oldenburg. Die älteste Einwohnerin ist 103 Jahre alt.

Außerdem gratulierten die Bezirksvorstehenden 73 Mal zur Eisernen Hochzeit (65. Hochzeitstag) und fünf Mal zur Gnadenhochzeit (70. Hochzeitstag). Nicht erfasst werden die Geburtstage und Ehejubiläen von Oldenburgerinnen und Oldenburgern, die einen Besuch der Ehrenamtlichen ablehnen.

Das Team
Zu den Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorstehern gehören aktuell Gerhard Kindl, Richard Kolb, Silke Kramm, Linda Mokros, Klaus Scholl, Werner Scholz, Holger Tilch und Karin Winzeck. Als Vertretung stehen zusätzlich Britta Andersen-Müller, Evelyn Hellwig, Laura Holzenkamp und Bernd H. Munderloh bereit.

Die Aufgaben der Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher
Das Amt der Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher hat eine lange Tradition. Während in den Nachkriegsjahren mit Unterstützung der damaligen Rottmeister auch Vieh- und Hundezählungen, Befragungen über die Bodennutzung und Bezugsscheine für Kleidung zu den Aufgaben gehörten, überbringen die Bezirksvorsteherinnen und Bezirksvorsteher heute Geburtstagsglückwünsche der Stadt Oldenburg an ältere Bürgerinnen und Bürger sowie an hohe Ehejubilare. Bei besonderen Jubiläen holen sie außerdem Informationen über die jeweiligen Jubilare für den Besuch einer Bürgermeisterin ein.