Oldenburg. Zu Fuß oder auf dem Rad auf den Spuren der Industrie- und Arbeitergeschichte Oldenburgs! In der ersten Oktoberwoche können Interessierte an der Seite kundiger Gästeführerinnen Osternburg, Donnerschwee, Ohmstede und das Hafengebiet neu entdecken.
Donnerstag, 6. Oktober
Um 17.30 Uhr führt Gästeführerin Irmtraud Eilers zu Fuß durch das „Arbeiterviertel“ Osternburg. Im 19. Jahrhundert wurde der Stadtteil zu einem Industriestandort mit vielen Fabriken. Bei einem zweistündigen Spaziergang eröffnet Eilers den Teilnehmenden spannende Einblicke in die Industrie- und Arbeitergeschichte des Stadtteils. Wie waren die Arbeitsbedingungen und wo und wie lebten die Arbeiterinnen und Arbeiter? Und was hat eigentlich Kreta mit Osternburg zu tun?
Treffpunkt: Weserstraße/ Parkplatz bei MACO City
Kosten pro Person: 10 Euro plus Servicegebühr, Tickets bei der Touristinfo oder unter: ticket2go.de/e/2861
Freitag, 7. Oktober
Von 16 bis 19 Uhr entdecken Interessierte die Spuren der industriellen Revolution in Oldenburg. Was haben die ehemaligen Bauernschaften Donnerschwees mit der Industrialisierung Oldenburgs zu tun? Die Gästeführerin Elke Wendeln beginnt die Radtour in Osternburg. Nach dem Hafengebiet geht es über schöne Wege durch die Bauernschaft links der Hunte in Richtung Ohmstede und wieder nach Donnerschwee. Im Mittelpunkt der Exkursion stehen die Industriegeschichte, die Arbeiterinnen und Arbeiter, die Wohnverhältnisse, das Thema Zwangsarbeit und die Lebensbedingungen. Die Radtour umfasst circa 15 Kilometer in gemütlichem Tempo.
Treffpunkt: Osternburger Markt (Bremer Straße)
Kosten pro Person: 14 Euro plus Servicegebühr, Tickets bei der Touristinfo oder unter: ticket2go.de/e/2854