Aus der Region auf den Teller
Die RegioWoche 2025
Regionale, gesunde und nachhaltige Gerichte genießen – darum ging es in der RegioWoche vom 8. bis 13. September 2025. Auch in diesem Jahr haben viele Betriebe tolle Gerichte aus regionalen Zutaten gezaubert. Wir danken für die Teilnahme und freuen uns, dass in den letzten Monaten noch mehr regionale Kooperationen zwischen Gastronomie und regionaler Landwirtschaft entstanden sind.
Wer war dabei?
Wir stellen hier einige Betriebe vor, die erfolgreich an der RegioWoche teilgenommen haben:
Kindergarten Wienstraße Elternselbsthilfe e.V.
Der Kindergarten Wienstraße hat einen Ausflug auf den Wochenmarkt gemacht und regionales Obst und Gemüse eingekauft. Es gab die ganze Woche leckere Regiogerichte: Von Gemüselasagne, über Gemüsesuppe und Apfelpfannkuchen bis zum beliebten Kartoffel- und Karottenstampf reicht das tolle Angebot. Die Kinder halfen ganz selbstverständlich mit und schälten fleißig Kartoffeln und Möhren. So entsteht schnell ein guter Bezug zu Lebensmitteln und dem Wert, den sie haben.
Infos zum Kindergarten Wienstraße des Elternselbsthilfe e.V. ».
IGS Kreyenbrück – Kostbar e.V.

Die Mensa der IGS Kreyenbrück – betrieben vom Kostbar e.V. – ist seit kurzem bio-zertifiziert und hat auf Anhieb die Auszeichnung in Gold für Betriebe der Außer-Haus-Verpflegung erreicht. Dies bedeutet, dass mindestens 90 Prozent der Zutaten aus biologischem Anbau stammen. Dabei achtet die Schulmensa zusätzlich auf regionalen Einkauf und bezieht über den Großhändler Kornkraft zum Beispiel bei den Höfen Allers und Kramer, bei Bakenhus oder bei Dehlwes. “Wir haben immer regionale Woche!" sagt Küchenleiterin Maren Vosteen, die ein sehr engagiertes Team in Kreyenbrück leitet.
Mehr Informationen zum Kostbar e.V. und zur Mensa der IGS Kreyenbrück ».
Cäciteria – Mensa der Cäcilienschule

„Klar nehmen wir wieder teil“, sagte Küchenleiterin Petra Frerichs, als sie die Einladung zur RegioWoche 2025 bekam. Das Küchenteam in der Cäcilienschule kennt fast alle Gäste mit Namen, weiß was schmeckt und setzt sich aktiv gegen Lebensmittelverschwendung ein. Seit dem Schuljahr 2025/2026 ist die Cäciteria bio-zertifiziert. Im Einkauf sucht die Mensa immer wieder nach neuen Möglichkeiten, Lebensmittel aus der Region zu beziehen und tauscht sich viel mit anderen Betreiberinnen und Betreibern der Gemeinschaftsverpflegung aus.
Mehr Informationen zur Cäciteria ».
RegioWoche – Was ist das?
Kundinnen und Kunden sollen während der RegioWoche in den teilnehmenden Betrieben und Einrichtungen mehr Gerichte aus regionalen Zutaten finden als sonst. Das bedeutete konkret für den Zeitraum 8. bis 13. September 2025:
- An mindestens zwei Tagen innerhalb gibt es mindestens ein regionales Gericht
- Ein regionales Gericht besteht zu mindestens 50 Prozent aus regionalen Zutaten
- Eine Zutat gilt als regional, wenn sie in maximal 100 Kilometer Entfernung produziert wurde
- Die Herkunft der Zutaten wird transparent vermittelt
Da es keine Definition für „regional“ gibt, haben wir den Wert von 100 Kilometer festgelegt. Es ist klar, dass diese Eingrenzung die größte Herausforderung ist. Neben den vier genannten Kriterien sollten teilnehmende Betriebe und Einrichtungen auf folgendes achten:
- Einsatz von Zutaten aus umweltschonender Herstellungsweise (zum Beispiel in Bio-Qualität)
- Geringer Einsatz von hochverarbeiteten Lebensmitteln
- Tierische Produkten vorrangig aus Haltungsform 4 oder besser
- Fokus auf vegetarische Angebote
Wie werden teilnehmende Betriebe und Einrichtungen unterstützt?
Wir unterstützen bei der Suche nach landwirtschaftlichen Betrieben für die benötigten Zutaten und stellen Kommunikationsmaterialien für die Ansprache der Kundinnen und Kunden zur Verfügung, die der RegioWoche einen Wiedererkennungswert gibt. Sie können die Plakate und Handzettel für die RegioWoche unter folgenden Links abrufen:
- Plakate DINA4 » (2,34 MB)
- Plakate DINA5 » (2,33 MB)
- Handzettel DINA4 » (2,39 MB)
- Handzettel DINA5 » (2,38 MB)
Wir stellen Informationen zum Nutzen für den Klimaschutz durch regionale Produkte bereit. Sie haben Fragen oder Interesse an einer Teilnahme? Melden Sie sich gern unter klima[at]stadt-oldenburg.de bei uns!
Zuletzt geändert am 7. Oktober 2025