„Liga für unbezahlte Arbeit“ geht an den Start

Die Liga für unbezahlte Arbeit (LUA) vertritt die Interessen aller Menschen, die unbezahlte Sorgearbeit leisten und nennt sich selbst die erste „Carewerkschaft Deutschlands“ – ganz nach gewerkschaftlichem Vorbild. 

Jede*r zweite Erwachsene zwischen 25 und 65 Jahren hat direkte Sorgeverantwortung für andere Menschen. Trotz der enormen gesellschaftlichen Bedeutung ihrer Tätigkeiten werden Sorgearbeitende aber systematisch benachteiligt: zum Beispiel bei Gehalt, Karriere und Rente. Die LUA setzt sich dafür ein, dass sich das ändert. Das politische Ziel: Die Verankerung familiärer Fürsorgeverantwortung als Diskriminierungsmerkmal im Grundgesetz.

Außerdem bietet die LUA regelmäßige Vernetzungstreffen, Expert*innen-Vorträge und baut eine Rechtsberatung auf. Nach der Gründung geht es nun darum, die LUA bekannt zu machen, Netzwerke aufzubauen und Mitglieder zu gewinnen, denn nur als starke Gemeinschaft kann sie die Rechte von Sorgearbeitenden wirksam vertreten.
Aktuell finden in unregelmäßigen Abständen Auftakt-Zooms statt, in denen die LUA sich vorstellt und Fragen gestellt werden können.

Weitere Informationen zur „Liga für unbezahlte Arbeitׅ“, Beitrittsformular und Link zum Auftakt-Zoom »

Zuletzt geändert am 25. Juni 2025